Mit diesem Slogan bin ich aufgewachsen.
In den Pfingstfeiertagen (2021) konnte man wieder einmal sehen, dass nicht jeder Bürger diesen Slogan so verinnerlicht hat wie ich. Und nicht jeder Bürger sie positiv sieht oder behandelt. Ja, oft ist "die Polizei" erklärtes Feindbild.
Vielleicht / bestimmt / wurde ich positiv konditioniert.
Deswegen bin ich entsetzt darüber, wie sich Bürger unserer Polizei gegenüber verhalten.
Polizisten sind Menschen, deren Berufsziel es ist, andere Menschen zu schützen, gegenüber sich selber und voreinander und die sich dazu verpflichtet haben, besonders den Staat zu schützen und seine Ordnungen. Hier liegt sicherlich der Schlüssel dafür, warum so viele Bürger und Nichtbürger Polizisten angreifen. Was in meinen Augen ein Unding ist und nur dann zu rechtfertigen, falls man sich in einer Diktatur befindet. Und auch dann nur verhältnismäßig. Das Verhältnis des einen oder anderen Bürgers zu unserem Staat bedarf eventuell der Auffrischung und/oder der Reflexion. Wie würde es nur ohne Ordnung aussehen?
Die Polizei - unsere Ordnungshüter. Der Schupo. Der den Verkehr regelt. Der Beamte, der die unterhaltsamen Knöllchen verteilt. Der Mensch, der deine Beschwerde entgegennimmt, weil die Katze deines Nachbarn dich anknurrt, der Mensch, der Betrunkene ins Krankenhaus schafft und in der Kälte den Bettler in eine Notunterkunft bringt, der Mensch, der dir aber auch sagt, wos langgeht, wenn du die Mülltonnen durch die Gegend trittst oder dich davon abhält, eine unerlaubte Demo abzuhalten, der Mensch auch, der ggf. den Wasserstrahler auf dich richtet. Der Mensch, der ein Verbrechen aufklärt (und die meisten nicht) und der Mensch, der ... (endlose Liste). Der Mensch, dessen kriminalistische Arbeit anzugucken, dir viele vergnügliche Stunden beschert, der Mensch, der ganz viel Schimpfe abkriegt und der Mensch, der ganz legal mit Pistols rumfuchtelt. Der Mensch, der einen sicheren Arbeitsplatz hat. Der Mensch, dein Nachbar. Der Korinthenkacker. Der Mensch, weswegen du langsam fährst, weil er hinter dir in seinem hässlichen blauen Wagen hockt und du dich nach dem angenehmen Grün vergangener Tage sehnst. Wobei die Polizisten auch nicht anders waren. Das Grün hat sie nicht gedämpft.
Die Polizei, dein Freund und Helfer, der durchaus einen blonden Pferdeschwanz haben kann.
Dieser Mensch und diese Institution durchlief eine Entwicklung.
Nicht von Anfang an funktionierte alles super. Davon erzählt das derzeitige Leserundenbuch "Der Abstinent" von Ian Mcguire. Lauter tumbe Toren, die die Polizei beschäftigt, hat man den Eindruck. Die Geschichte der Polizei ist eben Historie.
Wie hat sich die Institution der Polizei entwickelt?
Welche Einstellung hast du zu ihr? Welche Vor-und Nachteile bringt sie mit sich. Welche Erlebnisse hat du mit ihr gemacht? Welche Romane erzählen davon. Was ist reformbedürftig? Welche Fragen müssen sich die Bürger und die Verantwortung tragenden Personen in Verwaltung und Regierung diesbezüglich machen, welche Probleme haben wir oder könnten wir bekommen? Welche Gedanken haben wir selber, wenn wir über die Institution der Polizei nachdenken. Wo kommt eigentlich das Wort her?
Die Polizei, dein Freund und Helfer. Das ist unser Thema.
Jeder und jederin ist eingeladen hier mitzudiskutieren.
@Anjuta @Barbara62 @Mikka Liest @kingofmusic @ThomasWien @Literaturhexle @Die Häsin @Zunderköchin @ulrikerabe @Querleserin @parden @sursulapitschi @SuPro @Sassenach123 @milkysilvermoon @Circlestones Books Blog @schokoloko30 @MRO1975 @Yolande @Xirxe
In den Pfingstfeiertagen (2021) konnte man wieder einmal sehen, dass nicht jeder Bürger diesen Slogan so verinnerlicht hat wie ich. Und nicht jeder Bürger sie positiv sieht oder behandelt. Ja, oft ist "die Polizei" erklärtes Feindbild.
Vielleicht / bestimmt / wurde ich positiv konditioniert.
Deswegen bin ich entsetzt darüber, wie sich Bürger unserer Polizei gegenüber verhalten.
Polizisten sind Menschen, deren Berufsziel es ist, andere Menschen zu schützen, gegenüber sich selber und voreinander und die sich dazu verpflichtet haben, besonders den Staat zu schützen und seine Ordnungen. Hier liegt sicherlich der Schlüssel dafür, warum so viele Bürger und Nichtbürger Polizisten angreifen. Was in meinen Augen ein Unding ist und nur dann zu rechtfertigen, falls man sich in einer Diktatur befindet. Und auch dann nur verhältnismäßig. Das Verhältnis des einen oder anderen Bürgers zu unserem Staat bedarf eventuell der Auffrischung und/oder der Reflexion. Wie würde es nur ohne Ordnung aussehen?
Die Polizei - unsere Ordnungshüter. Der Schupo. Der den Verkehr regelt. Der Beamte, der die unterhaltsamen Knöllchen verteilt. Der Mensch, der deine Beschwerde entgegennimmt, weil die Katze deines Nachbarn dich anknurrt, der Mensch, der Betrunkene ins Krankenhaus schafft und in der Kälte den Bettler in eine Notunterkunft bringt, der Mensch, der dir aber auch sagt, wos langgeht, wenn du die Mülltonnen durch die Gegend trittst oder dich davon abhält, eine unerlaubte Demo abzuhalten, der Mensch auch, der ggf. den Wasserstrahler auf dich richtet. Der Mensch, der ein Verbrechen aufklärt (und die meisten nicht) und der Mensch, der ... (endlose Liste). Der Mensch, dessen kriminalistische Arbeit anzugucken, dir viele vergnügliche Stunden beschert, der Mensch, der ganz viel Schimpfe abkriegt und der Mensch, der ganz legal mit Pistols rumfuchtelt. Der Mensch, der einen sicheren Arbeitsplatz hat. Der Mensch, dein Nachbar. Der Korinthenkacker. Der Mensch, weswegen du langsam fährst, weil er hinter dir in seinem hässlichen blauen Wagen hockt und du dich nach dem angenehmen Grün vergangener Tage sehnst. Wobei die Polizisten auch nicht anders waren. Das Grün hat sie nicht gedämpft.
Die Polizei, dein Freund und Helfer, der durchaus einen blonden Pferdeschwanz haben kann.
Dieser Mensch und diese Institution durchlief eine Entwicklung.
Nicht von Anfang an funktionierte alles super. Davon erzählt das derzeitige Leserundenbuch "Der Abstinent" von Ian Mcguire. Lauter tumbe Toren, die die Polizei beschäftigt, hat man den Eindruck. Die Geschichte der Polizei ist eben Historie.
Manchester, 1867. Im Morgengrauen hängen die Rebellen. Die englische Polizei wirft ihnen vor, die ›Fenians‹, irische Unabhängigkeitskämpfer, zu unterstützen. Eine gefährliche Machtgeste seines Vorgesetzten, findet Constable James O’Connor, der gerade aus Dublin nach Manchester versetzt wurde. Einst hieß es, er sei der klügste Mann der Stadt gewesen. Das war, bevor er seine Frau verlor, bevor er sich dem Whiskey hingab. Mittlerweile rührt er keinen Tropfen mehr an. Doch jetzt sinnen die ›Fenians‹ nach Rache. Der Kriegsveteran Stephen Doyle, amerikanischer Ire und vom Kämpfen besessen, heftet sich an O’Connors Fersen. Ein Kampf beginnt, der O’Connor tief hineinzieht in einen Strudel aus Verrat, Schuld und Gewalt.Kaufen
Kaufen >
Wie hat sich die Institution der Polizei entwickelt?
Welche Einstellung hast du zu ihr? Welche Vor-und Nachteile bringt sie mit sich. Welche Erlebnisse hat du mit ihr gemacht? Welche Romane erzählen davon. Was ist reformbedürftig? Welche Fragen müssen sich die Bürger und die Verantwortung tragenden Personen in Verwaltung und Regierung diesbezüglich machen, welche Probleme haben wir oder könnten wir bekommen? Welche Gedanken haben wir selber, wenn wir über die Institution der Polizei nachdenken. Wo kommt eigentlich das Wort her?
Die Polizei, dein Freund und Helfer. Das ist unser Thema.
Jeder und jederin ist eingeladen hier mitzudiskutieren.
@Anjuta @Barbara62 @Mikka Liest @kingofmusic @ThomasWien @Literaturhexle @Die Häsin @Zunderköchin @ulrikerabe @Querleserin @parden @sursulapitschi @SuPro @Sassenach123 @milkysilvermoon @Circlestones Books Blog @schokoloko30 @MRO1975 @Yolande @Xirxe