Allen ist klar, dass sie bei Microsoft auf Dauer nicht überleben können, es sei denn, sie verzichten völlig auf ein Privatleben. Was liegt also näher, als sich selbständig zu machen und dem großen Vorbild nachzueifern? An Ideen mangelt es ihnen nicht, auch nicht an der nötigen Begeisterung, die dieser Aufbruch in eine ungewisse Zukunft mit sich bringt. Der Leser begleitet sie auf ihrem Weg ins "Erwachsenenleben" und hat teil an ihren kleineren und größeren Sorgen und Nöten.
Wer einen reißerischen Roman erwartet, in dem pausenlos Intrigen gesponnen werden, ist mit Microserfs schlecht bedient. Es passiert im Grunde nicht viel, aber weil jeder, der an der neuen Informationsgesellschaft teilnimmt und sich (vielleicht) noch gut daran erinnert, wie er mit 23 Jahren gedacht und gefühlt hat, sich in irgendeiner Weise mit den Charakteren identifizieren kann, ist das Buch nicht nur für die Altersgruppe lesenswert, deren Leben es beschreibt. Der etwas eigenwillige Erzählstil von Douglas Coupland ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber so originell, dass man kaum umhin kann weiterzulesen, auch wenn man im allgemeinen Erzählungen in der Ich-Form nicht sonderlich schätzt.
Auch wenn Microserfs kaum ein literarisches Meisterwerk darstellt, beschreibt es sehr anschaulich die "Welt" der heute Zwanzig- bis Dreißigjährigen, ist aber denjenigen, die noch immer keinen Zugang zu Computern gefunden haben und denen das "Globale Dorf" namens Internet weiterhin suspekt ist, als Lektüre kaum zu empfehlen. --Monika HübnerKaufen
2) "Per Anhalter durch die Galaxis"
3) "Contact"
4) "Eine Billion Dollar"
John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen?
Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...Kaufen
5) "Relic"