Sprachlich schwankt die Erzählung etwas; der leicht poetische Stil zu Beginn passt nicht zu dem Rest.
Anfangs wusste ich gar nicht, wo ich bin. Auf dem Meer, man schaut nur. Der Krieg auf dem Lande ist ja viel realer...
Dann der Gegenstand auf dem Meer, der soviel Bedeutung hat.
Doch im Nebel kann man noch weniger sehen als bei Nacht und sie fahren in eine Bucht ein. Das andere "neutrale" Schiff verhält sich verdächtig durch seine Stille...
Der Kommandant geht seinem Verdacht persönlich nach. Er ist extrem geradlinig, konsequent. Er kommt zu dem Schluss, dass das neutrale Schiff dem Feind zur Versorgung dient. Also nennt er ihnen eine falsche Route und lässt sie ziehen.
Am Ende leidet er aber an einem schlechten Gewissen, weil er den Ortsunkundigen Norweger und seine Mannschaft auf einen tödlichen Felsen hat auffahren lassen...
Die Lust, lustige Geschichten zu erzählen, scheint dem Kommandanten durch den Krieg verloren gegangen zu sein. Die Frau betont ja, dass er früher so gut erzählen konnte...
Also erzählt er eine wahre Geschichte, die schon ein tragisches Ende hat.
Es scheint, als wolle die Frau gar nichts von seinem wahren Leben wissen. Sie will lieber unterhalten werden. Erst danach möchte sie ihn trösten - da wendet er sich aber ab und geht. Mir scheint, man kann die Liebe und den Krieg nicht unter einen Hut bekommen. Auch wenn beide "wahrhaftig" sind.