Deutscher Buchpreis 2024 - von der Spekulation zum Gewinner

RuLeka

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30. Januar 2018
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Schaut euch mal Perlentaucher dazu an: https://www.perlentaucher.de/buch/maren-kames/hasenprosa.html
Danach müsste das Buch gewinnen. Ich finde ja auch, ein unlesbares Buch hat bei dieser Preisverleihung nichts zu suchen !
Scheint ein typisches Kritikerbuch zu sein. Die freuen sich, wenn sie sämtliche literarischen Anspielungen verstehen.
Klar , Sprache ist wichtig, aber ein bisschen Plot wäre auch ganz schön.
Auch wenn dieses Buch den Preis bekommt, werde ich es nicht lesen.
Ich tippe eher auf Clemens Meyer. Doch dieses Buch dürfte sich auch nicht so gut verkaufen. Hier schreckt die Seitenzahl viele ab.
 

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Hier die sechs Nominierten für die Shortlist des DBP 2024
Danke. Von diesen sechs Nominierten spricht mich nur Iris Wolff mit Lichtungen an. Das Buch macht mich neugierig, zumal die Autorin in den Rezensionen auf WR besonders gut abgeschnitten hat und zusätzlich den Uwe-Johnson-Preis 24 gewonnen hat.
Bei den anderen 5 regt sich nach Lektüre des Klappentextes so rein gar keine Neugierde, was in dieser Geschichte wohl vorgeht. Mein Bauchgefühl trügt mich mittlerweile auch nur selten. Aber die Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden. ::cool:
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich bin ziemlich überrascht, aber das ist man ja fast jedes Jahr.
Den Hasen spare ich mir, egal wie das Rennen ausgeht. Zu experimentelle Literatur liegt mir nicht.
Die Lichtungen sind großartig, aber nicht politisch oder woke genug.
Martina Hefter und Ronya Othmann interessieren mich thematisch (bis jetzt) nicht.
Markus Thielemann finde ich bis jetzt ganz hervorragend. Den Titel hat mir die Onleihe zugespielt. Es geht um die Rückkehr des Wolfes in die Heide und um die Demenz des Vaters bislang. Toll geschrieben!
Die Projektoren - wenn ich mal zuviel Zeit und zu wenige Bücher habe;)
Ich halte Clemens Meyer oder die Hasen für den Favoriten.
 

Nosimi

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27. März 2024
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Lichtungen hab ich gelesen und gemocht. Die anderen Bücher kenne ich nicht und warte da auf Besprechungen in öffentlich-rechtlichen Radioaendungen oder von meinen bevorzugten Buchbloggern und Kritikern. So auf die schnelle müsste ich jetzt keines lesen, aber vielleicht ergibt sich ja noch was.
 

Federfee

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13. Januar 2023
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Ich habe gerade in
reingelesen, ein paar Seiten nur. Das scheint richtig gut zu sein, die Lüneburger Heide, archaisch und modern zugleich, ein junger Schäfer mit Handy und FB, schöne Landschaftsbilder und doch etwas Bedrohliches, vielleicht ein Wolf, vielleicht ein kranker Vater?
Ansonsten kenne ich nur 'Lichtungen' , das ich auch richtig gut fand.
 

Federfee

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13. Januar 2023
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Markus Thielemann finde ich bis jetzt ganz hervorragend. Den Titel hat mir die Onleihe zugespielt. Es geht um die Rückkehr des Wolfes in die Heide und um die Demenz des Vaters bislang. Toll geschrieben!
Ooops, das hatte ich gestern überlesen. Du hast es ja schon erwähnt und den gleichen Eindruck wie ich. Ich glaube, ich möchte es lesen.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich glaube, ich möchte es lesen.
Das ist ein Buch, dass bei mir schon auf der ersten Seite verfangen hat. Wenige Figuren, gut eingefangene Landschaftsbilder und Atmosphäre. Man ist sofort angekommen, das tut gut.

@Barbara62: Das lässt sich auch gut im Buchhandel vermarkten, zumal man über die niedersächsische Heide und ihre Besonderheiten noch nicht viel gelesen hat.