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Gelöschtes Mitglied 2403
Gast
Ich werfe auch noch als Kandidaten in die Runde.
Fallwickl hat keine Chance - oder ich fress n Besen.Es ist erschreckend, wie wenig Bücher deutschsprachiger Autoren/innen ich lese.... Sie sind total unterrepräsentiert
Ich würde aber diese beiden gerne auf der Longlist sehen:
Auch das neue Buch von Mareike Fallwickl gefiel mir sehr gut. Vielleicht liest es sich aber fast zu süffig für den Buchpreis:Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.KaufenKaufen >
Nein.
könnte auch etwas für die Longlist sein.
Der Vorgänger stand auf der Liste zum Österreichischen Buchpreis, meine ich.Fallwickl hat keine Chance - oder ich fress n Besen.
Das denke ich auch oft. Wenn man sich nur bei "hust" Amazon oder so umschaut, stolpert man beim stöbern über solche Romane frühestens,wenn sie auf der Longlist stehen. Werbung wird auf anderen Wegen meist auch nur für die bekannteren Romane gemacht die ein großes Publikum ansprechen.Es ist erschreckend, wie wenig Bücher deutschsprachiger Autoren/innen ich lese.... Sie sind total unterrepräsentiert
Das hat mein Mann gelesen, es hat ihm gar nicht gefallen. Kann bei anderen natürlich ganz anders aussehenIch werfe auch noch als Kandidaten in die Runde.
Das Buch hat ja schon den Leipziger Buchpreis bekommen. Es werden sich doch hoffentlich noch zwanzig andere lesenswerte Deutsche Romane finden lassen. Seinen preisgekrönten „ Kruso“ habe ich nach der Hälfte abgebrochen. Deshalb brauche ich den neuen Roman von Lutz Seiler nicht.Das hat mein Mann gelesen, es hat ihm gar nicht gefallen. Kann bei anderen natürlich ganz anders aussehen
Muldental ist vor Jahren schon erschienen, nun gab es diese Neuauflage mit einer zusätzlichen Geschichte. Allein deshalb wird das Buch nicht auf die Liste kommen.Sonst habe ich wenig deutsche Bücher gelesen dieses Jahr. habe ich noch gelesen, aber ich denke nicht, dass dieses Buch hierher passt.
habe ich geliebt. Aber das sind Kurzgeschichten, kein Roman.
und
undGustav Mahler auf seiner letzten Reise – das ergreifende Porträt des Ausnahmekünstlers. Nach „Das Feld“ und „Ein ganzes Leben“ der neue Roman von Robert Seethaler. An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise. "Der letzte Satz" ist das ergreifende Porträt eines Künstlers als müde gewordener Arbeiter, dem die Vergangenheit in Form glasklarer Momente der Schönheit und des Bedauerns entgegentritt.KaufenKaufen >
könnten auch Kandidaten sein
DieGrasnodingsjanowa ist ne gute Autorin. Ist das denn ne deutschsprachige? Grjasnowa - eigetlich gar nicht so schwer
Von Olga Grjasnowa habe ich vor Jahren ihren Debutroman „ Der Russe ist einer, der Birken liebt“ gelesen und das neue Buch klingt auch vielversprechend.und
undGustav Mahler auf seiner letzten Reise – das ergreifende Porträt des Ausnahmekünstlers. Nach „Das Feld“ und „Ein ganzes Leben“ der neue Roman von Robert Seethaler. An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise. "Der letzte Satz" ist das ergreifende Porträt eines Künstlers als müde gewordener Arbeiter, dem die Vergangenheit in Form glasklarer Momente der Schönheit und des Bedauerns entgegentritt.KaufenKaufen >
könnten auch Kandidaten sein
Genau dasselbe plane ich auch. Meinst du, man muss dafür um Mitternacht aufstehen?Den Seethaler werde ich mir demnächst bei vorablesen als Wunschbuch einlösen.
Vielleicht stelle ich mir mal den Wecker, sicherheitshalberGenau dasselbe plane ich auch. Meinst du, man muss dafür um Mitternacht aufstehen?
Mercier kommt bei den Kritikern nicht so gut an. Ich glaube, da musst Du Dir keine Sorgen machen.Mein bisheriger Favorit ist (bereits mehrfach genannt):
Ich habe aber ein Buch, von dem ich hoffe, dass es nicht auf die Longlist kommt, nicht nur, weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil ich mich sogar darüber geärgert habe:Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.KaufenKaufen >
GewichtSeit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben – bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann. Wieder ist Pascal Mercier ein philosophischer Roman gelungen, bewegend wie der "Nachtzug nach Lissabon."KaufenKaufen >
Das hat mein Mann gelesen, es hat ihm gar nicht gefallen. Kann bei anderen natürlich ganz anders aussehen