›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ.
Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen.
›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.
KaufenDurch seine Art bin ich etwas abgeschreckt. Ich selber liebe Satire, aber ich weiss bei ihm nicht, ob das was er empfiehlt, für mich wirklich empfehlenswert ist.
Ich will ja auf keinen Fall Deine Entscheidung beeinflussen (oder vielleicht doch?), aber verlasse Dich auf Dein Bauchgefühl. Es gibt zwar ein paar Stellen, an denen mal mal grinsen kann, aber das Ganze ist ansonsten einfach nicht gut gemacht. Die Geschichte ist in sich inkonsequent und je länger es dauert, desto mehr verliert sich der Roman in Widersprüchen, Nutz- und Sonnlosigkeiten. Da kann man meiner Meinung nach getrost auf Dennis Scheck hören.Das vorne weg: ich habe es noch nicht gelesen, mein Bauchgefühl sagt aber auch: eher nicht meins.