Da lag ich mit meiner, wenn auch vagen, Vermutung, dass die Erdbeben bzw. Brände herbeigeführt wurden, doch gar nicht so falsch. Jetzt bin ich nur noch gespannt, wie der Fall "El Halcón" ins Bild passt. Dass es auch hier Zusammenhänge gibt, steht für mich außer Zweifel.
Interessant (und evtl. auch typisch amerikanisch) ist, dass hier den Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen die Schuld zugeschoben wird. Ich frage mich allerdings noch, ob da nicht noch was anderes dahintersteckt. Und vor allem: Hat Shapiro wirklich Selbstmord begangen? Ist er der Drahtzieher? Hier wäre m.E. durchaus möglich, dass El Halcón wieder ins Spiel kommt.
Neben der Querelen zwischen den einzelnen Behörden und dem Wunsch Bishops, Lincoln dranzukriegen, ist auch Bishops Anliegen, jemanden zu verhaften, um zukünftige Verbrechen zu verhindern, bedenkenswert. Auch hier sehe ich wieder eine Einstellung, die sich in heutiger Zeit (nicht nur in den USA) immer weiter ausbreitet.
Amüsant fand ich beim Lesen Rostows Versuch, an Vimal heranzukommen. Und Gott sei Dank ging auch der zweite Versuch, bei Adeela, in die Hose. Gut, dass Vimal jetzt in Schutzhaft ist, ich hoffe nur, dass er dort wirklich sicher ist (bin mir allerdings noch nicht sicher).
Auch das Hintergrundwissen über Mirny hat mich angesprochen, da habe ich mal ein wenig nachgegoogelt. Insgesamt mag das Buch zwar ein wenig ausschweifend sein, mir aber sagt das zu, da es der Unterhaltung doch auch interessantes Hintergrundwissen beisteuert.