Hi people,
Ist Hoffnung angeboren, ist Optimismus berechtigt?
Angesichts der Ereignisse in der Welt, leider nicht weit genug weg von mir, frage ich mich, ab wann es sinnvoll ist, von Hoffnung zu reden beziehungsweise überhaupt Hoffnung zu haben. Hoffnung – ja, worauf denn?
Solche Dinge, wie „ich hoffe, dass ich die Prüfung bestehe“, „ich hoffe, dass ich niemals eine ernsthafte Krankheit haben werde“, „ich hoffe, dass meine neue Nachbarn nette Leute sein werden“ – eine Hoffnung, der ich momentan leider entgegensetzen muss „es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“, „ich hoffe, ich werde die blaue Blume finden“, wisst ihr noch, was es mit der blauen Blume auf sich hat, meine lieben Blaustrümpfe?
Man kann alles hoffen, aber letztlich hoffen wir auf eine bessere Welt.
Leider habe ich die Bücher, die den richtigen Titel tragen, das dreibändige „Das Prinzip Hoffnung“ von Ernst Bloch längst ungelesen entsorgt. Ich habe also keine Ahnung, ob darin wirklich Nutella war. (Nur da, wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin). Ich vermute eher nicht. Es muss Nusssurrogat gewesen sein, sonst hätte ich „Das Prinzip Hoffnung“ ja gelesen, eine sehr trockene Hoffnung, kann ich euch sagen. Anyway.
Kann man mitten im Schlamassel Hoffnung haben, dass es gut ausgeht?
Mir ist momentan eher danach, einen Schwung „1984“ zu verteilen. Ist das eigentlich jemals ins Russische übersetzt worden, und wenn ja, steht es bestimmt auf dem Index. Beschäftigen wir uns mit der Hoffnung und dem Morgen. Träumen wir uns nach Morgen. Wie sieht das Morgen aus? Haben wir noch Hoffnung? Was gibt es für passende Lektüre, für große und für kleine Hoffnung(en) ?? Und kennt ihr das Prinzip Hoffnung in eurem Leben? Ist es gut, Hoffnung zu haben oder ist sie eine Illusion? Pessimisten sind eigentlich besser dran. Zu welcher Fraktion gehört ihr?
Diskutiert frisch von der Leber weg!
Eure Donnerstagswanda
Ist Hoffnung angeboren, ist Optimismus berechtigt?
Angesichts der Ereignisse in der Welt, leider nicht weit genug weg von mir, frage ich mich, ab wann es sinnvoll ist, von Hoffnung zu reden beziehungsweise überhaupt Hoffnung zu haben. Hoffnung – ja, worauf denn?
Solche Dinge, wie „ich hoffe, dass ich die Prüfung bestehe“, „ich hoffe, dass ich niemals eine ernsthafte Krankheit haben werde“, „ich hoffe, dass meine neue Nachbarn nette Leute sein werden“ – eine Hoffnung, der ich momentan leider entgegensetzen muss „es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“, „ich hoffe, ich werde die blaue Blume finden“, wisst ihr noch, was es mit der blauen Blume auf sich hat, meine lieben Blaustrümpfe?
Man kann alles hoffen, aber letztlich hoffen wir auf eine bessere Welt.
Leider habe ich die Bücher, die den richtigen Titel tragen, das dreibändige „Das Prinzip Hoffnung“ von Ernst Bloch längst ungelesen entsorgt. Ich habe also keine Ahnung, ob darin wirklich Nutella war. (Nur da, wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin). Ich vermute eher nicht. Es muss Nusssurrogat gewesen sein, sonst hätte ich „Das Prinzip Hoffnung“ ja gelesen, eine sehr trockene Hoffnung, kann ich euch sagen. Anyway.
Kann man mitten im Schlamassel Hoffnung haben, dass es gut ausgeht?
Mir ist momentan eher danach, einen Schwung „1984“ zu verteilen. Ist das eigentlich jemals ins Russische übersetzt worden, und wenn ja, steht es bestimmt auf dem Index. Beschäftigen wir uns mit der Hoffnung und dem Morgen. Träumen wir uns nach Morgen. Wie sieht das Morgen aus? Haben wir noch Hoffnung? Was gibt es für passende Lektüre, für große und für kleine Hoffnung(en) ?? Und kennt ihr das Prinzip Hoffnung in eurem Leben? Ist es gut, Hoffnung zu haben oder ist sie eine Illusion? Pessimisten sind eigentlich besser dran. Zu welcher Fraktion gehört ihr?
Diskutiert frisch von der Leber weg!
Eure Donnerstagswanda