Das Literarische Quartett ohne Biller - sachlich, aber öde

Helmut Pöll

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Maxim Biller als Mitglied des Literarischen Quartett polarisierte. Er war streitbar, manchmal polemisch.

Jetzt ist Biller weg - und manchen fehlt er nun. Wolfgang Tischer von www.literaturcafe.de hat einen wenig schmeichelhaften Artikel über die letzte Sendung des Literarischen Quartett ohne Biller geschrieben.

"Es fehlte die Stimme der Provokation!" schrieb Tischer. Man könnte aber auch sagen: [zitat]Es war eine langweilige, öde und erwartbare Sendung.[/zitat]
Das besprochene Buch von "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara beispielsweise werde gerade überall besprochen, mit ähnlicher Resonanz: zu lang, zu konstruiert. "Nett und kompetent" über dieselben Bücher zu reden wie alle anderen sei als Alleinstellungsmerkmal aber zuwenig, so Tischer.

Literarisches Quartett ohne Biller: Walser?! Das ist nicht euer Ernst? - literaturcafe.de
www.zdf.de: Das Literarische Quartett vom 3. März 2017
 

Atalante

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Ich fand die Diskussion sehr anregend, mir hat sie gut gefallen. Ich schätze Thea Dorn. Nichts desto trotz wünschte ich, Maxim Biller wäre geblieben und Thea Dorn zum Dauergast geworden.
 

Literaturhexle

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Ich fand die Diskussion sehr anregend, mir hat sie gut gefallen. Ich schätze Thea Dorn. Nichts desto trotz wünschte ich, Maxim Biller wäre geblieben und Thea Dorn zum Dauergast geworden.
Maxim Biller als Mitglied des Literarischen Quartett polarisierte. Er war streitbar, manchmal polemisch.

Jetzt ist Biller weg - und manchen fehlt er nun. Wolfgang Tischer von www.literaturcafe.de hat einen wenig schmeichelhaften Artikel über die letzte Sendung des Literarischen Quartett ohne Biller geschrieben.

"Es fehlte die Stimme der Provokation!" schrieb Tischer. Man könnte aber auch sagen: [zitat]Es war eine langweilige, öde und erwartbare Sendung.[/zitat]
Das besprochene Buch von "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara beispielsweise werde gerade überall besprochen, mit ähnlicher Resonanz: zu lang, zu konstruiert. "Nett und kompetent" über dieselben Bücher zu reden wie alle anderen sei als Alleinstellungsmerkmal aber zuwenig, so Tischer.

Literarisches Quartett ohne Biller: Walser?! Das ist nicht euer Ernst? - literaturcafe.de
www.zdf.de: Das Literarische Quartett vom 3. März 2017
 

Literaturhexle

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Mir hat das Quartett auch ohne Biller sehr gut gefallen. Mir ging er mit seiner massiv vorgetragenen Kritik in vorhergehenden Sendungen auf die Nerven. Auch die von ihm vorgestellten Bücher waren nicht mein Fall, zu extrem irgendwie.
Die letzte Sendung mit Thea Dorn fand ich okay. Mal sehen, wie es weiter geht. Wichtig wäre Mir, dass das Format im ZDF erhalten bleibt.
 
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