Das Lesebändchen ...

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich mache immer einen Knick an Stellen, von denen ich sofort weiß, dass ich sie später suchen werde - zum Zitieren oder drüber Diskutieren. Der Knick ist immer sehr klein, aber ich habe auch keine Hemmungen, ihn zu machen. Das Buch ist schließlich meins.
Mittlerweile markiere ich mir solche Stellen, sobald ich weiß, dass das Buch bleibt
(@Barbara62 : Die drei Sommer bleiben definitiv! Es ist ein so schönes Buch mit Tiefe und mehrdimensionalen Charakteren:rolleyes:)
Die Klebezettel ziehe ich ja zwecks Wiederverwendung raus und dann finde ich nix wieder.
Im Grunde verschmieren ich das Buch, würden böse Zungen behaupten. Aber beim Suchen hilft es:)
Insofern verstehe ich deine Winzlingsknicke, Häsin.
 

Barbara62

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19. März 2020
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Baden-Württemberg
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Mittlerweile markiere ich mir solche Stellen, sobald ich weiß, dass das Buch bleibt
(@Barbara62 : Die drei Sommer bleiben definitiv! Es ist ein so schönes Buch mit Tiefe und mehrdimensionalen Charakteren:rolleyes:)
Die Klebezettel ziehe ich ja zwecks Wiederverwendung raus und dann finde ich nix wieder.
Im Grunde verschmieren ich das Buch, würden böse Zungen behaupten. Aber beim Suchen hilft es:)
Insofern verstehe ich deine Winzlingsknicke, Häsin.

Ich schreibe mir das Wichtigste heraus, mit Seitenangabe, bevor ich meine Klebezettel entferne - beim Querlesen vor dem Schreiben der Rezension. Allerdings ist das sehr aufwändig.
 
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Yolande

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13. Februar 2020
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Ich finde die Lesebändchen auch meist eher hinderlich, irgendwie baumeln sie immer im Weg rum und ja, ich habe auch schon des öfteren eines in meinen Kaffee oder Tee getaucht :confused:. Aber abschneiden?? Wie sieht das denn aus :eek:? Ich versuche es irgendwie hinten zu verstauen. Als Lesezeichen nehme ich immer die Karteikarten, die ich für jedes Buch vorbereite - für Notizen usw. Die werfe ich dann nach der Lektüre weg. Eselsohren gehen gar nicht, pfui :mad::mad::mad:.
Mein Mann war früher Pilot und viel in der Welt unterwegs.Abends ging es zum Essen natürlich immer in Restaurants. Von dort hat er sich oft Visitenkarten mitgebracht, die er als Lesezeichen benutzt und auch in den Büchern drinlässt. Wenn ich so ein Buch aus dem Regal ziehe, ist das auch immer eine nette Erinnerung :):cool:
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich habe zum Beispiel auch Namensetiketten, in der Art eines Exlibris, die ich vorne in meine Bücher reinklebe
Die habe ich auch. Sie entsprechen einer Medaille für das Buch und werden nach Lektüre feierlich verliehen.
Entweder das oder bei TT eingestellt:p
(Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen)
 

Yolande

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13. Februar 2020
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich schreibe mir das Wichtigste heraus, mit Seitenangabe, bevor ich meine Klebezettel entferne - beim Querlesen vor dem Schreiben der Rezension. Allerdings ist das sehr aufwändig.
So ähnlich mache ich das auch. Vor der Rezi wird das Buch anhand der Marker quergelesen. Dann kommen die Notizen weg (man könnte sie aufheben, aber dann müsste ich das Ganze ordentlicher machen). Die Markierungen im Buch sind ja nur leichte Anstreichungen oder Symbole. Man könnte sie jederzeit ausradieren. Ich hebe die Bücher ja für eine Zweitlektüre auf und dann ist es interessant zu sehen, wie man einst darüber gedacht hat...
(Allerdings müsste ich WR verlassen, um iwann in den Luxus zu kommen, Zweitlektüren anzugehen:D)
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Zwei Lesebändchen. Das ist fast so wie mit dem Mann (war er Spanier?), über den ich mal eine Doku sah, mit den zwei P......n. Die Ehefrau konnte sich immer aussuchen, mit welchem von den beiden sie S.. haben wollte. Die züchtige Ehefrau, die noch nie mit jemandem anderen S.. hatte, dachte zunächst, das wäre das Normale und jeder Mann hätte zwei ... davon.
Vllt sollte sich die Anomalie mit den zwei Lesebändchen doch nicht durchsetzen.
 
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sursulapitschi

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18. September 2019
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Ich fasse es nicht, welcher Barbar kommt auf die kranke Idee, Lesebändchen abzuschneiden? Ich LIEBE sie. Sie sind bunt und glänzen, sie fühlen sich schön an, man kann sie nicht verlieren, sie verleihen einem Buch etwas Edles.
Ich muss sie allerdings immer schnell wegklemmen, weil sie Katzen provozieren, wenn sie frei am Buch baumeln, aber dann hat man auch nicht das Problem mit dem Tee.
 

Yolande

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13. Februar 2020
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Ich fasse es nicht, welcher Barbar kommt auf die kranke Idee, Lesebändchen abzuschneiden? Ich LIEBE sie. Sie sind bunt und glänzen, sie fühlen sich schön an, man kann sie nicht verlieren, sie verleihen einem Buch etwas Edles.
Ich muss sie allerdings immer schnell wegklemmen, weil sie Katzen provozieren, wenn sie frei am Buch baumeln, aber dann hat man auch nicht das Problem mit dem Tee.
Dafür ist unsere Katze viel zu faul, haha :D
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Zwei Lesebändchen. Das ist fast so wie mit dem Mann (war er Spanier?), über den ich mal eine Doku sah, mit den zwei P......n. Die Ehefrau konnte sich immer aussuchen, mit welchem von den beiden sie S.. haben wollte. Die züchtige Ehefrau, die noch nie mit jemandem anderen S.. hatte, dachte zunächst, das wäre das Normale und jeder Mann hätte zwei ... davon.
Vllt sollte sich die Anomalie mit den zwei Lesebändchen doch nicht durchsetzen.

Jetzt ist bei mir das Kopfkino angesprungen wie nicht gescheit ...
Habe mal probeweise gegoogelt: Diphallie.
(Das Gegenteil davon hatten wir gerade in "Frostmond".)
Aber mal blöd gefragt, wie kann die Ehefrau das entscheiden? Ich gehe mal davon aus, dass sich beide hochrecken, wenn der Herr und Meister in Stimmung kommt. Und wenn sie einen davon aussucht, ist der andere dann nicht im Weg?
Gut, wir wollen das besser nicht vertiefen. Im wahrsten Wortsinn ... :rolleyes:

ps. Zurück zur Sache: Die zwei Lesebändchen hat das Buch von Schmitz deshalb, weil es ein Lexikon ist, also mit Artikeln zu alphabetisch geordneten Stichworten (allerdings kein Nachschlagewerk, sondern eher eine Anekdotensammlung). Da könnte man theoretisch sogar mehr als zwei Bändchen gebrauchen. Ich habe bisher nicht mal eines benutzt.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Ich freue mich immer besonders, wenn ein Buch ein Lesebändchen besitzt. Das steht meist für eine besonders sorgfältige Ausstattung. Allerdings liebt sie auch unsere Katze. Knicke etc. geht garnicht. Allerdings unterstreiche ich mit Bleistift, wenn ich ein Buch für eine Leserunde lese. Meine Bücher sind meine Schätze und mit denen gehe ich gut um.
 

Xirxe

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19. Februar 2017
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Outet sich jemand als Eselsohrenknicker anstelle von Lesezeichen respektive -bändchen???
Um Himmels willen, nie im Leben - ich reihe mich ein in die Gruppe der Eselsohren-Knicke-Hassenden ;)
besonders schön sind Bücher mit mehreren Lesebändchen.
Ich kann sogar mit drei aufwarten (s. Bild). Bei einem Kochbuch ist das nicht schlecht und hier sogar in den Landesfarben, für die das Buch steht.
wie mit dem Mann (war er Spanier?), über den ich mal eine Doku sah, mit den zwei P......n.
Lebt der noch ;)?

Eigentlich sind die Dinger mir egal - sie stören mich auch nicht. Ich klemme sie irgendwo hinten oder vorne rein und gut ist. Praktisch finde ich sie, wenn es ein Glossar oder einen Anhang mit Notizen gibt. Dort hängt dann immer das Lesebändchen und ich muss nicht groß suchen. Und die Idee mit den Dreien wie beim Kochbuch hat schon was, finde ich :)

Zum Markieren nutze ich Book Darts (siehe 2. Bild). Schön anzuschauen, handlich und hinterlassen keine Spuren. Und wenn man genügend davon hat, kann man sie sogar im Buch lassen. Sie sind so dünn, dass sie wirklich nicht auffallen.

Lesebändchen.jpg BookDarts.jpg
 

sursulapitschi

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18. September 2019
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Um Himmels willen, nie im Leben - ich reihe mich ein in die Gruppe der Eselsohren-Knicke-Hassenden ;)
Ich kann sogar mit drei aufwarten (s. Bild). Bei einem Kochbuch ist das nicht schlecht und hier sogar in den Landesfarben, für die das Buch steht.
Lebt der noch ;)?

Eigentlich sind die Dinger mir egal - sie stören mich auch nicht. Ich klemme sie irgendwo hinten oder vorne rein und gut ist. Praktisch finde ich sie, wenn es ein Glossar oder einen Anhang mit Notizen gibt. Dort hängt dann immer das Lesebändchen und ich muss nicht groß suchen. Und die Idee mit den Dreien wie beim Kochbuch hat schon was, finde ich :)

Zum Markieren nutze ich Book Darts (siehe 2. Bild). Schön anzuschauen, handlich und hinterlassen keine Spuren. Und wenn man genügend davon hat, kann man sie sogar im Buch lassen. Sie sind so dünn, dass sie wirklich nicht auffallen.

Anhang anzeigen 1568 Anhang anzeigen 1569
Diese Bookdarts habe ich mal ausprobiert, die waren mir viel zu fummelig. Es muss schnell gehen. :D
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Lesebändchen abschneiden? Eselsohren? Markierungen mit Stift? Da kriege ich Schnappatmung! Welch Frevel! :eek:

Ich bin natürlich Pro-Lesebändchen. Lesezeichen verknicken leicht, fliegen irgendwo rum, wenn man das Buch mal ablegen muss, können verrutschen und passen nicht immer farblich. Lesebändchen sind für mich das Nonplusultra. Sie gehen nicht verloren, passen farblich zum Buch und lassen es wertig erscheinen. Ich bin sogar der Meinung, dass es zu einem Hardcover der gehobenen Preisklasse ein Muss ist.

Ich habe heute erst ein Buch mit Lesebändchen beendet.