So ein kleines Ding. Und doch unverzichbar? Oder das glatte Gegenteil?
Wertet das Lesebändchen ein Buch auf?
Also - ich gestehe - ich mags gar nicht. Es sieht ganz hübsch aus, optisch habe ich nichts gegen das Lesebändchen, aber sonst: Auf der Seite, auf der ich gerade lese, stört es. Also wird es zur Seite getan - kann schon sein, dass es die Teetasse streift. Dann ändert es sogar seine Farbe. Man kanns ja trockenföhnen.
Wenn man dann das Buch zuklappt und das Lesebändchen bräuchte, ist es hundert Seiten weiter so mit der Romanhandlung verstrickt, die spannenden Bücher liest es mit, denk ich - dass das Herausziehen bestimmt eine Seite verkrumpelt. Oder es hängt mit den Kopfhörerschnüren zusammen, mit denen es ein Techtelmechtel begonnen hat. "Tag, Schnüre, was seid ihr denn für welche, so was habe ich noch nie gesehen, seltsames Material für einen Merker." "Wir sind doch kein Merker, aber ja, in diesem Fall verwalten wir auch Bücher, wir haben gerade das Hörbuch "Laufen. Essen. Schlafen" am Start." Und aus lauter Langeweile beginnen sie einen Dreier. Es dauert bis ich sie entwirrt und jeden seinem Wirkungskreis wieder zugeführt habe.
Wenn ich berechnen sollte, wie viele Stunden meines Lebens ich auf der Suche nach dem Lesebändchen verbrachte.
Wer hats schon einmal abgeschnitten und wer kann nicht ohne leben?
Dieses äußerst wichtige Bibliophilenthema wird nächste Woche durch ein ernsthaftes abgelöst.
Aber für diesemal steht das unscheinbare, kleine Lesebändchen im Mittelpunkt. Hat es gar eine Geschichte? Wo kommt es her? Und ebooks haben keinen Lesebändchencharme. Die Armen.
@Anjuta @Buchplauderer @BücherwurmNZ @Buchfee @Barbara62 @Die Häsin @Helmut Pöll @Emswashed @kingofmusic @KrimiElse @Literaturhexle @Litterae-Artesque @milkysilvermoon @Mikka Liest @MRO1975 @parden @Renie @renee @RuLeka @Querleserin @Sassenach123 @sursulapitschi @SuPro @Tiram @ThomasWien @ulrikerabe @Waldkauz7 @wal.li @Yolande @Xirxe @Zunderköchin
Wertet das Lesebändchen ein Buch auf?
Also - ich gestehe - ich mags gar nicht. Es sieht ganz hübsch aus, optisch habe ich nichts gegen das Lesebändchen, aber sonst: Auf der Seite, auf der ich gerade lese, stört es. Also wird es zur Seite getan - kann schon sein, dass es die Teetasse streift. Dann ändert es sogar seine Farbe. Man kanns ja trockenföhnen.
Wenn man dann das Buch zuklappt und das Lesebändchen bräuchte, ist es hundert Seiten weiter so mit der Romanhandlung verstrickt, die spannenden Bücher liest es mit, denk ich - dass das Herausziehen bestimmt eine Seite verkrumpelt. Oder es hängt mit den Kopfhörerschnüren zusammen, mit denen es ein Techtelmechtel begonnen hat. "Tag, Schnüre, was seid ihr denn für welche, so was habe ich noch nie gesehen, seltsames Material für einen Merker." "Wir sind doch kein Merker, aber ja, in diesem Fall verwalten wir auch Bücher, wir haben gerade das Hörbuch "Laufen. Essen. Schlafen" am Start." Und aus lauter Langeweile beginnen sie einen Dreier. Es dauert bis ich sie entwirrt und jeden seinem Wirkungskreis wieder zugeführt habe.
Wenn ich berechnen sollte, wie viele Stunden meines Lebens ich auf der Suche nach dem Lesebändchen verbrachte.
Wer hats schon einmal abgeschnitten und wer kann nicht ohne leben?
Dieses äußerst wichtige Bibliophilenthema wird nächste Woche durch ein ernsthaftes abgelöst.
Aber für diesemal steht das unscheinbare, kleine Lesebändchen im Mittelpunkt. Hat es gar eine Geschichte? Wo kommt es her? Und ebooks haben keinen Lesebändchencharme. Die Armen.
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