Diese Geschichte soll 1914 entstanden sein. Auslöser war ein Zeitungsartikel, in dem der Nationale Friedensrat dazu aufforderte, den Kindern anstelle von Kriegs- doch Friedensspielzeug zu schenken.
Die Geschichte ist unglaublich aktuell! Fast jeder, der schon spielende Jungen beobachtet hat, hat sich schon über ihre militaristische Neigung wundern dürfen.
Hier beschließen Onkel und Mutter, dass der Onkel bei seinem nächsten Besuch Spielsachen rund um zivile Themen mitbringen soll, obwohl er so seine Zweifel hat (wegen ursprünglicher Instinkte und ererbter Anlagen). Er tut es und die Begeisterung der Neffen hält sich in Grenzen- sie wollen sogar anstatt zu spielen Hausaufgaben machen...
Später spickelt der Onkel durch den Türspalt und muss feststellen, dass die Kinder die friedlichen Figuren und Gebäude in einen militärisch-aggressiven Kontext umfunktioniert haben und mit viel Freude ihr neues Rollenspiel betreiben.
Ein VOLLES Jahrhundert später gibt es immer noch dieselben Diskussionen. Aus meiner Beobachtung heraus haben Jungen tatsächlich eine Freude am Kämpfen und Krieg spielen. Sei es mit Stöcken, Ritterburgen oder Piraten. Die Schlacht ist omnipräsent.
Zum Glück vergeht diese Affinität von alleine wieder
Tolle Geschichte, sehr gut lesbar!
Der Autor war offensichtlich selbst überzeugter Soldat und hat die Geschichte daher sicher aus einer anderen Perspektive heraus geschrieben,.
Die Geschichte ist unglaublich aktuell! Fast jeder, der schon spielende Jungen beobachtet hat, hat sich schon über ihre militaristische Neigung wundern dürfen.
Hier beschließen Onkel und Mutter, dass der Onkel bei seinem nächsten Besuch Spielsachen rund um zivile Themen mitbringen soll, obwohl er so seine Zweifel hat (wegen ursprünglicher Instinkte und ererbter Anlagen). Er tut es und die Begeisterung der Neffen hält sich in Grenzen- sie wollen sogar anstatt zu spielen Hausaufgaben machen...
Später spickelt der Onkel durch den Türspalt und muss feststellen, dass die Kinder die friedlichen Figuren und Gebäude in einen militärisch-aggressiven Kontext umfunktioniert haben und mit viel Freude ihr neues Rollenspiel betreiben.
Ein VOLLES Jahrhundert später gibt es immer noch dieselben Diskussionen. Aus meiner Beobachtung heraus haben Jungen tatsächlich eine Freude am Kämpfen und Krieg spielen. Sei es mit Stöcken, Ritterburgen oder Piraten. Die Schlacht ist omnipräsent.
Zum Glück vergeht diese Affinität von alleine wieder
Tolle Geschichte, sehr gut lesbar!
Der Autor war offensichtlich selbst überzeugter Soldat und hat die Geschichte daher sicher aus einer anderen Perspektive heraus geschrieben,.