Das beste Ende

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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..eigentlich bin ich zufällig über diese Frage gestolpert, und zwar als ich vor einiger Zeit mal gefragt wurde welche Filmenden ich für besonders gelungen halte. Mir fiel sofort ein:

"Was vom Tage übrig blieb" von Kazuo Ishiguro
Buchinformationen und Rezensionen zu Was vom Tage übrigblieb. Roman von Kazuo Ishiguro
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Welche Romanabschlüsse findet ihr denn besonders stimmig und gelungen?
 
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Tiram

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4. November 2014
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In der Regel liebe ich ja Happyends, zumindest bei Liebesgeschichten. Obwohl der Ernst des Lebens ja meistens erst nach dem Happyend beginnt.

Bei ernsteren Themen, die oftmals ein trauriges Ende haben, freu ich mich aber, wenn mich der Schriftsteller mit etwas Hoffnung in die Zukunft entlässt.
 

Renie

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19. Mai 2014
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Komischerweise sind es bei mir immer die Anfänge eines Buches, die bei mir haften bleiben. Daher fällt mir spontan kein Ende ein, das für mich besonders war. Vielleicht noch das Ende vom "Bastard von Tolosa", weil es so viele Möglichkeiten für weitere Bücher über die Sippe von Jaufré bietet.
 

Helmut Pöll

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In der Regel liebe ich ja Happyends, zumindest bei Liebesgeschichten. Obwohl der Ernst des Lebens ja meistens erst nach dem Happyend beginnt.

Bei ernsteren Themen, die oftmals ein trauriges Ende haben, freu ich mich aber, wenn mich der Schriftsteller mit etwas Hoffnung in die Zukunft entlässt.
Ja, sehe ich ähnlich, zumindest sollte es eine Option für die Handelnden geben. Ich finde es auch nicht so prickelnd, wenn am Ende alle tot sind, ausser es ist so auf satire gebürstet wir bei Candide.
 
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exlibris

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17. September 2014
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Ich brauche nicht unbedingt ein happy-end; manchmal fände ich dies sogar eher kitschig. Es hängt eben vom Buch ab.
Bei diesem Buch finde ich das Ende z.B. passend. Es ist eine kitschfreie und ungewöhnlich erzählte Liebesgeschichte, die Geschichte hat mich sehr berührt und das Ende klärt alles, was an Fragen während des Lesens auftauchen könnten.:)


Bei eher düsteren Büchern (wie z. B. die von Cormac McCarthy, Donald Ray Pollock) kann ich mir auch gar kein happy end vorstellen.
 
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20. Mai 2014
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sabine-schaefers.de
Komisch, darüber habe ich nie nachgedacht. Mir geht es ähnlich wie Renie, aber bei mir sind es eher Stellen mittendrin. Solche, die mich so aufrütteln, dass ich das Buch für einen Moment weglegen muss, um darüber nachzudenken, bevor ich weiterlesen kann. Am meisten Eindruck haben bei mir Enden hinterlassen, bei denen letztlich genau das eingetreten ist, was die Protagonisten über die gesamte Handlung hinweg verhindern wollten - aber genau daraus neue Hoffnung erwächst.
 
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