Cover und Buchtitel

Klara Bellis

Autor
23. März 2014
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Das Cover zum Buch stammt von der Grafik-Designerin Felicitas Platzek: http://felicitas-platzek.de/


Ich hatte mich zuerst selbst daran versucht, war aber nicht so richtig zufrieden. Deshalb habe ich jemanden gefragt, der sich damit auskennt. Als meine kleine Tochter das Cover vergangene Woche auf dem Monitor gesehen hatte, rief sie gleich begeistert: „Mama! Der Schuh von Aschenputtel!“ Dabei kennt sie den Titel nicht und weiß auch nicht, dass dieses Cover irgendetwas mit mir zu tun hat. Also bei ihr funktioniert es schon mal. Wie findet ihr es? Was würdet ihr anders machen?


Der Titel stammt ursprünglich von einer längeren Kurzgeschichte, eine geplante Auskopplung aus meinem aktuellen 400-Seiten-Projekt, die eine der Nebenfiguren etwas näher beleuchten sollte. Die Nebenfigur ist eine Frau, die ziemlich von der Welt verlassen und ziemlich am Boden zerstört ist. Sie isst viel zu viel Schokolade und hat weder einen Märchenprinzen noch einen festen Job. Sogar ihre Wohnung hat sie zu Beginn der Geschichte verloren. Mein erster Plan war, diese längere Geschichte in ein E-Book zu packen, mit den kurzen Alltagssatiren als Zugabe sozusagen. Doch das passte irgendwie überhaupt nicht zusammen. Also entschied ich mich, die Kurzgeschichte noch weiter zu kürzen und in das 400-Seiten-Projekt einfließen zu lassen und die Alltagssatiren extra zu veröffentlichen. Den Titel „Schokolade für Aschenputtel“ habe ich beibehalten, da auch in den Alltagssatiren immer mal wieder Aschenputtel ein Thema ist.
Was sagt ihr zu dem Titel?
 
Zuletzt bearbeitet:
20. Mai 2014
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Basel
ebook-lesen.blogspot.ch
Schwierig, schwierig. Zum Titel und zum Cover müsste ich auch den Inhalt des Buches kennen, um eine richtige Antwort geben zu können.

Aber: Prima vista gefällt mir beides, Titel und Cover. Nichts mehr daran feilen, veröffentlichen und promoten!

Ich sehe gerade, es läuft ja schon ...
 
M

Marlies Lüer

Gast
Ich kenne Buch und Cover schon eine ganze Weile. Es ist auf geniale Art ein "Frauenfänger", dieses Cover.

Schokolade!
Schuhe!
Aschenputtel!

Das sind Reizworte, auf die nahezu jede Frau reagiert.

Es wäre das perfekte Cover für einen ChickLit-Roman.

P.S.: Ich bin mir nur nicht sicher, was das weiße glitzernde Zeug ist. Puderzucker oder Schnee?
 
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Klara Bellis

Autor
23. März 2014
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@Marlies: Das Titel- und Coverthema steht hier ganz unten, da ich beim Erstellen der Themen nicht gewusst hatte, dass die zuerst angelegten Themen ganz unten einsortiert werden und die letzten ganz oben. Und "Cover und Titel" hatte ich zu allererst angelegt. Mein Plan war dann, das Thema noch einmal zu löschen und zusammen mit dem Vorstellungsthema ganz zum Schluss anzulegen, damit es nach oben wandert. Aber in der Zwischenzeit hatte schon jemand kommentiert und deshalb hab ich das Thema jetzt ganz am Schluss stehen lassen.

Meine erste Idee war es wirklich, eine Art Chick-Lit-Cover zu verwenden. Da so etwas vermutlich die Blicke einfängt, zumindest die der weiblichen Leserschaft, und die Texte sind ja auch sehr stark auf den Alltag einer Frau bezogen. Keine Ahnung, ob Männer so etwas nachvollziehen können oder lesen wollen würden. ;)

Das Glitzernde soll Schnee symbolisieren, vielleicht ein wenig in Ahnlehnung an die Verfilmung "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", die im Winter spielt und die ich in einem der Texte auch behandle.

Ich glaube inzwischen, für ein echtes Chick-Lit-Cover ist es noch zu geometrisch und etwas streng und kühl. Zu wenig Rosa mit Blümchen. Aber es ist ja auch kein Chick Lit.

Verzapft hat das Cover Felicitas Platzek. Sie ist eine ausgebildete Grafikdesignerin und wird auch mein nächstes Cover machen: http://felicitas-platzek.de/ Wir sammeln da gerade Ideen und geeignete Schriftarten.

Der Titel entstand ursprünglich aus der Idee, eine längere Kurzgeschichte zu veröffentlichen, in der eine Art modernes Aschenputtel die Heldin gewesen wäre. Eine Frau mit schludrigem Äußeren, die pausenlos Schokolade in sich reinstopft, während sie – von ihrem Freund und der Welt verlassen – zusammen mit ihrer Katze vor dem Fernseher versumpft. Das hatte ich im E-Book auch schon angedeutet. Doch diese Geschichte hätte leider nicht zu den kurzen Alltagssatiren gepasst und inzwischen gibt es sie nicht mehr, da sie vollständig im aktuellen Romanprojekt aufgegangen ist.
 
M

Marlies Lüer

Gast
Deine ursprüngliche Idee lässt stark an Bridget Jones denken.
 

Klara Bellis

Autor
23. März 2014
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@Marlies: Auf den ersten Blick vielleicht schon. Wobei meine "Bridget" ein massives Gewichtsproblem hat, depressiv und arbeitslos ist und darüber nachdenkt, entweder sich aus Verzweiflung oder irgendeinen Mann, der ihr über den Weg läuft, einfach so aus Rache, umzunieten. :eek: Ich glaube, sie ist die dunkle Seite der Bridget Jones. :cool: Und am Ende findet sie zwar das Glück, zumindest eine Form davon, aber definitiv keinen Traummann. ;) Deshalb hätte es einfach nicht zu den Alltagssatiren gepasst. Auch vom Erzählstil her nicht. Aber den Titel fand ich einfach mal schön und habe ihn deshalb übernommen.
 
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Paula Roose

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17. April 2014
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paula-roose.jimdo.com
Oh sorry, Klara, ich habe deine Leserunde gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt. War so lange nicht mehr hier.
Ich finde das Cover sehr schön und gelungen. Es trift das Thema, sieht professionell aus und auch der Untertitel gefällt mir gut. Für mich gibt es gar nichts daran zu meckern. Einfach rundum gelungen.
 

Klara Bellis

Autor
23. März 2014
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@Paula Roose: Nicht schlimm. Ich bin z.Z. auch nur sporadisch im WWW unterwegs, weil ich einen kaputten Rechner habe und Ersatz nur zeitweise da ist. Ich freue mich, dass dir das Cover gefällt und gebe es gern an die Grafikdesignerin weiter.