Das geht mir zunehmend auch so. Früher habe ich auch Charlotte Link gerne gelesen. Vieles von ihr: die Sturmzeittrilogie, viele Krimis. Jetzt reicht mir das nicht mehr: es muss gekonnt formuliert sein, nicht zu konventionell...Ich finde bei einem Buch das "Wie" wichtiger als das "Was" - schließlich lese ich auch sehr viele Bücher mehrmals.
Nach einigen Seiten weiß ich schon, ob das Buch und ich eine Chance haben und Freunde werden können.
Allerdings gelten für die "Nachtbücher" auf dem Tolino nicht ganz so hohe Anforderungen. Da muss es eingängiger sein - aber auch nicht trivial
So ändert sich der Lesegeschmack im Laufe der Zeit.