Carla Guelfenbein: Der Rest ist Schweigen

Tiram

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4. November 2014
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Was soll ich sagen: Ich habe es abgebrochen. Was für eine Enttäuschung. Keine Ahnung, warum das so dermaßen angepriesen wurde.

Ab morgen lese ich wieder mit Mira; eigentlich. Nachdem ich jetzt ein paar Tage gar nicht gelesen habe, hatte ich nun doch Entzugserscheinungen und habe heute schon begonnen. Nach den ersten 70 Seiten kann ich sagen, dass es mir schon mal ganz gut gefällt.


Es geht um eine Familie: Vater, Mutter (die zweite Frau) und Sohn.

Der kleine Tommy sitzt unterm Tisch und nimmt die Gespräche der Erwachsenen auf. Dabei erfährt er, dass seine Mutter nicht einfach nur gestorben ist, nein, sie soll sich umgebracht habe. Aber das würde ja bedeuten, dass sie ihn nicht geliebt hat.

Die Geschichte wird aus dreierlei Sicht geschrieben. Das war am Anfang ein wenig ungewöhnlich, aber man liest sich fix rein.
 
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