Bücher, die mir gar nicht gefallen haben

schokoloko30

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26. August 2020
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Großraum Bonn
Spontsn fallen mir meine größten Flops ein
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Manches davon habt Ihr sicher geliebt.
Genau diese Bücher mochte ich auch nicht.
Die Vermessung der Welt + Tschick.
Danke!!
 
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Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ein wenig ist der Thread ja vom Thema "Bücher, die mir nicht gefallen" in Richtung "Bücher, die mir früher mal gefallen haben" gewandert. Siehe Michener und Leon Uris ...
Da werfe ich mal meine Bände von Arthur Hailey und von Sidney Sheldon in den Ring.



(war sogar als Fortsetzungsroman im "Stern" ...)

Und - übrigens ein Geschenk meines allerersten Freundes, ich war damals 15:


Alles Bücher, die ich heute nicht mehr mit der Kneifzange anfassen möchte! Aber mit welcher Begeisterung damals gelesen!
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Die Nebel von Avalon habe ich damals gefeiert.
Dieses Buch habe ich vor vielen Jahren mit in den Urlaub genommen, ansonsten kaum etwas. Schließlich wäre das ja schon einiges an Lesestoff. Doch nach 50 - 60 Seiten habe ich aufgegeben. Das war garnicht für mich. Seitdem nehme ich mir immer ganz viele Bücher mit, falls wieder ein Flop darunter sein sollte.
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und

Manches davon habt Ihr sicher geliebt.
Kehlman habe ich geliebt, war deshalb auch Lektüre in meinem Lesekreis. Die andern drei fand ich nicht schlecht.
ein Möchtegern-Intelektuellenroman
Damit tust Du dem Buch Unrecht. Aber Geschmäcker ….
Im Anschluss an die Lektüre kaufte ich mir Wolfgang Herrndorfs legendäre grüne Adidas-Jacke - und liebe sie immer noch.
Ich habe damals seinen Blog verfolgt, der später unter „ Arbei und Struktur“ veröffentlicht wurde. Hat mich emotional wahnsinnig gepackt.
Hatte ja bei Kehlmann mit mehr Aufschrei gerechnet
Habe erst jetzt Zeit, eure Diskussion zu verfolgen. Deshalb erst jetzt mein Aufschrei!
 

alasca

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13. Juni 2022
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Mit "Idaho" habt ihr mich nun echt neugierig gemacht.
Das Buch gibt's in der Onleihe meines Vertrauens, ich habe es mir eben auf den Merkzettel gesetzt. Mal schauen, wann ich dazu komme ...
Dazu hab ich nach der Lektüre notiert, war ein 2-Sterne-Buch für mich:

Viel Sprachkunst und bemühte Tiefe, trotzdem seltsam flach; die ohnmächtig liebenden Frauen nervig, die Tatbegründung nicht nachvollziehbar.
 

alasca

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13. Juni 2022
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Manches davon habt Ihr sicher geliebt.
Ich mochte Tschick und den Kehlmann. Und "Fleisch ist mein Gemüse" ist super verfilmt worden.
 

Tiram

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4. November 2014
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Nach 200 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Das meiste - was die Buchhandlung und die Autoren betrifft - ist mir aus "Shakespeare and Company" von Sylvia Beach bekannt. Dort schreibt sie selbst auch, wie James Joyce sie quasi tüchtig ausgenutzt hat.

Dieses Genre Romanbiografie scheint nicht für mich geschaffen. Kaum eine, die ich gelesen habe, hat mich überzeugen können. Eine große Ausnahme ist "Der Kuß - Kunst und Leben der Camille Claudel" von Anne Delbeè: https://whatchareadin.de/community/...uss-kunst-und-leben-der-camille-claudel.4536/
Und natürlich "Désirée" von Annemarie Selinko: https://whatchareadin.de/community/threads/annemarie-selinko-desiree.5100/
 

pengulina

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22. November 2022
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Dann steuere ich auch mal einen Flop bei (die meisten von euch erwähnten Autoren kenne ich gar nicht, mit Ausnahme von Irving und Kehlmann):
Eine verdächtig wahre Geschichte von Antoine Laurain
 
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Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich muss hier unbedingt noch dieses Buch ins Gespräch bringen, von dem ich in meinem Lesetagebuch schon erzählt habe:



So interessant es sein könnte - ein Roman über Theo van Goghs Frau Johanna Bonger, erzählt aus ihrer persönlichen Sicht, dass müsste doch was sein! - so groß war meine Enttäuschung. Ich habe es ausgelesen, aber es darf auch gleich wieder gehen.
Ich hatte nach der Lektüre das Gefühl, so gut wie nichts über die Familie erfahren zu haben - abgesehen von dem Umstand, dass Frau Bonger wegen eines "Fehltritts" (sie war Lehrerin und hatte sich mit einem Kollegen kompromittiert) von Holland nach Paris zu ihrem Bruder geschickt wurde, was für sie den Eintritt in eine völlig andere Welt bedeutete. Man kann sich das vorstellen. Aber es farbig und interessant zu erzählen, bringt die Autorin nicht fertig. Das Buch hat mich unglaublich gelangweilt, was in Anbetracht dessen, das mich der Stoff an sich brennend interessiert, geradezu ein Wunder ist.