Buchtrailer-Software - bitte lesen

supportadmin

Administrator
29. Oktober 2013
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Immer mehr Autoren bieten zu ihren Werken Buchtrailer an und erstellen sie mit den unterschiedlichsten Programmen.

Um diese Programme zu vergleichen und herauszufinden, welches eventuell für die eigenen Zwecke ganz besonders geeignet ist, dafür soll dieses Forum dienen. Aber natürlich ist hier auch Platz für Fragen und Experten-Tipps.

Vorschlag: für jede Software einen eigenen Thread anzulegen, das macht es übersichtlicher. Was meint ihr , @InFo , @Mile , @Matthias Töpfer ?

Dienstleister können wir in unserem geschlossenen Autorenforum zusammentragen.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es das übersichtlicher macht, wenn man für alles was geeignet wäre, Trailer damit zu fertigen, einen eigenen Thread aufmacht. Denn in der Praxis geht es ja um die Kombination all dessen, was einem zur Verfügung steht. Ich zumindest benutze eine ganze Reihe unterschiedlicher Geräte und Software, um zum Ziel zu kommen.

Je nach dem, was man erreichen will, braucht man dazu vernünftige Hardware um Videos und, oder Tonaufnahmen zu machen sowie verschiedene Programme um den Input zu verarbeiten. Typografie, Fotos, Zeichnungen, Grafiken, Videos, Ton, Animationen. Mit keinem Programm kann man alles gleich gut erzeugen. Außerdem muss man selbst auch erst lernen, damit umzugehen. Zudem kommen noch unterschiedliche Betriebssysteme ins Spiel. Nicht alle Programme laufen auf jedem System.

Doch noch sehr viel wichtiger sind die Fragen, wo man mit einem Trailer Leser auf ein Buch aufmerksam machen kann und wie die Botschaften beschaffen und präsentiert sein müssten, um das zu erreichen. Denn diese Überlegung steht ganz am Anfang eines solchen Projektes und bestimmt, welche Ressourcen zur Realisation benötigt werden.

Von Thread zu Thread springen zu müssen, um sich einen Überblick zu verschaffen, könnte umständlich werden.
 
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Reaktionen: InFo und Helmut Pöll

Helmut Pöll

Moderator
Teammitglied
9. Dezember 2013
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München
Ich würde sagen die Experten fangen einfach an und wir schauen, wie es sich entwickelt. Umsortieren, u.U. mit zusätzlichen Unterstrukturen, kann man nachträglich immer.
 
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Reaktionen: Matthias Töpfer

InFo

Autor
9. August 2015
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www.andreashagemann.com
Doch noch sehr viel wichtiger sind die Fragen, wo man mit einem Trailer Leser auf ein Buch aufmerksam machen kann und wie die Botschaften beschaffen und präsentiert sein müssten, um das zu erreichen. Denn diese Überlegung steht ganz am Anfang eines solchen Projektes und bestimmt, welche Ressourcen zur Realisation benötigt werden.

Von Thread zu Thread springen zu müssen, um sich einen Überblick zu verschaffen, könnte umständlich werden.

Ich hätte folgende Idee: anstelle proforma die Threads zu eröffnen, macht tatsächlich einer für die Basics Sinn. Hier kann man einiges an Software zur Umsetzung vorschlagen. Kristallisiert sich heraus, dass bestimmte Ansätze oder Umsetzungen präferiert werden, könnte man das Thema einzeln weiter ausbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

InFo

Autor
9. August 2015
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www.andreashagemann.com
Bei der Emfpehlung von Software für die Umsetzung kann ich gerne unterstützen. Bei der Erstellung der Basics bräuchte ich allerings ein wenig Anleitung, da ich hier selbst neugierig bin. @Matthias Töpfer Interesse, dass wir uns hierzu einmal austauschen und den Anstoßpost vorbereiten?
 
Ich kann euch nicht sagen, wie man generell Trailer macht. Ich kann nur beschreiben, wie und warum ich meinen so gemacht habe, wie er ist.

Basics: Was wollte ich zeigen? Wie viel Aufwand wollte ich betreiben?

Ursprünglich wollte ich jemanden aus meinem Roman vorlesen lassen. Aber das hätte neben ein paar anderen Problemen zuviel Zeit beansprucht und wäre optisch eher langweilig gewesen. Es sei denn, ich hätte die Lesung mit ergänzendem Video oder Animation illustriert. Die Orte der Story im Video zu zeigen, hätte natürlich zu viele Ressourcen verschlungen, ganz zu schweigen von der Darstellung der Charaktere oder ihren Handlungen; das wäre unmöglich gewesen und hätte auch vom Zweck eines Buch-Trailers weggeführt.

Also blieb ich bei meiner Idee, lediglich die Bildelemente des Covers ins Spiel zu bringen sowie ein paar wenige Schlagworte, die dem Leser einen Eindruck von der Art des Romans vermitteln sollten. Mit einem extra Klappentext wollte ich die InteressentInnen über den Inhalt aufklären.

Das führte dazu, dass der Trailer etwas umfangreicher wurde, als er ursprünglich gedacht war. 1,18 Minuten ist aber im Vergleich mit den meisten anderen Buchtrailern immer noch sehr kurz. Länger wäre meiner Meinung nach auch nicht sinnvoll.

Vor allem ging es mir darum, mein Produkt in den Vordergrund zu stellen und dabei klarzumachen, was es den InteressentInnen bieten kann. Zuletzt war mir wichtig zu erwähnen, in welcher Form und in welchen Shops man es kaufen kann.