Ein Traum .Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin...
Ein Traum .Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin...
Das wäre so schön....Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin...
Dass er da mitgemacht hat auch. Die Verbindung mit seiner ersten Frau war doch glücklich. Nur weil sie nicht kirchlich verheiratet waren. Hätte man das nicht nachholen können?Die zweite Eheschließung Harolds finde ich unfassbar - was für ein politisches Machtinstrument solch eine Ehe doch sein konnte!
Es ging ja nicht darum, die kirchliche Trauung nachzuholen, sondern darum, eine Allianz zwischen Norden und Süden zu schmieden. Die Tatsache, dass seine Ehe nicht kirchlich sanktioniert war, diente ja nur als Vorwand, um eine Trauung mit der anderen zu legitimieren.Dass er da mitgemacht hat auch. Die Verbindung mit seiner ersten Frau war doch glücklich. Nur weil sie nicht kirchlich verheiratet waren. Hätte man das nicht nachholen können?
Ich fühle mich mit dem Roman richtig wohl, das möchte ich mal betonen, weil ich so gar kein Fan historischer Romane bin. Eine ausgewogene Mischung aus historischen Fakten, bildhaften Beschreibungen und Dialogen bekommen wir hier geboten.
Das würde mich auch mal interessieren, ob die Charaktere der beiden wirklich so ähnlich waren, oder ob in dem Fall viel künstlerische Freiheit einfließtSCHIFFBRUCH
Toll geschrieben, dieses Schiffsunglück. Erst letztlich las ich in „Seefahrt ist Not!“ von Gorch Fock einen ähnlich starken Text.
Verblüffend: Gleich zwei freundliche Edelleute treffen aufeinander und beide lieben ihre Angetraute und ihre Kinder. Wissen wir das eigentlich genau? Verrat doch mal was über die Quellen. Ich meine, welche Historiker hast du bemüht? Im Nachwort ist davon die Rede, denn die tatsächlichen Quellen sind ja meist weit weg und für unsereinen nicht lesbar.
Das hat mich im ersten Moment gewundert! Ich dachte immer Befehl ist Befehl, dass sie dann aber doch gucken, und in dem Fall entscheiden, dass es für sie nicht wichtig ist, und sie ausserdem keine Lust haben wegen des Barbarischen Tostig getötet zu werden, ist verständlich. Das Bauern verpflichtet werden können in den Krieg zu ziehen wusste ich vorher auch nicht, wird aber sicher auch nicht überall üblich gewesen sein, oder?Wenn das mal immer so wäre...
Es wirkte so, als ob dies vorher schon abgesprochen war. Alle wussten Bescheid, nur Harold wurde überrumpelt, wahrscheinlich hat ja auch keiner damit gerechnet, dass er sich erst für Guilhelm einsetzen würde.Es ging ja nicht darum, die kirchliche Trauung nachzuholen, sondern darum, eine Allianz zwischen Norden und Süden zu schmieden. Die Tatsache, dass seine Ehe nicht kirchlich sanktioniert war, diente ja nur als Vorwand, um eine Trauung mit der anderen zu legitimieren.
Mit ner heißen Kartoffel im Mund geht das ganz leichtUnd DEN Namen möchte ich bitte mal ausgesprochen hören: Gruffydd ap Llywelyn. Bitte!
Das kann man so nicht beantworten. Alte Chroniken geben selten Charakterbeschreibungen. Also muss der Autor seine Kreativität einsetzen. Ich versuche aber, aus dem, was bekannt ist, Schlüsse zu ziehen. Guilhem hat Feinde und Rebellen ziemlich rücksichtslos verfolgt. Andererseits war er ein treuer Ehemann, bei allem, was man weiß, und unter seinen Gefolgsleuten war er beliebt. Die waren ihm treu ergeben.Das würde mich auch mal interessieren, ob die Charaktere der beiden wirklich so ähnlich waren, oder ob in dem Fall viel künstlerische Freiheit einfließt
Oh ja. Das war bei uns während der Feudalherrschaft auch so. Die Bauern konnten zum Kriegsdienst verpflichtet werden. Allerdings nur für eine beschränkte Zeit, und nicht während der Aussaat und Erntezeit. In England hatte die Fyrd wegen der häufigen Einfälle skandinavischer Heere noch eine besondere Bedeutung.Das hat mich im ersten Moment gewundert! Ich dachte immer Befehl ist Befehl, dass sie dann aber doch gucken, und in dem Fall entscheiden, dass es für sie nicht wichtig ist, und sie ausserdem keine Lust haben wegen des Barbarischen Tostig getötet zu werden, ist verständlich. Das Bauern verpflichtet werden können in den Krieg zu ziehen wusste ich vorher auch nicht, wird aber sicher auch nicht überall üblich gewesen sein, oder?
Ja, er scheint von den Brüdern der Vernünftigste zu sein. Auch dass er ohne zu zögern sein eigenes Leben riskiert, um Guilems Sohn zu retten, spricht für ihn. Vielleicht sind sich Harold und Guilem nur zur falschen Zeit am falschen Ort begegnet. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die beiden Familien ansonsten gut verstanden hätten.Harold ist mir eigentlich sympathisch. Er versucht, zu vermitteln und sucht nach einer vernünftigen Lösung.