BUCH I bis "Die Dorneninsel" inklusive

Helmut Pöll

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Ich bin ja immer irgendwie froh, nicht in den Zeiten aufgewachsen zu sein, die du, Ulf, in deinen Büchern immer beschreibst. Ich glaube, mit diesem einfachen, brutalen Lebensstil
Daran musste ich auch denken. Alleine die Schilderung dieses bitter kalten Winters, in dem nur die Behausungen der Wohlhabenden halbwegs beheizt waren, zeigt uns wieder mal in welchem Wohlstand wir leben.

Die Umgangsformen waren auch ganz andere. Da wurde mit richtig harten Bandagen gekämpft. Aber möglicherweise ist die ganze Zivilisation nur eine ganz dünne Schicht, die unter extremen Bedingungen schnell verschwindet.
 

Ulf Schiewe

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@Ulf Schiewe -ich bin immer wieder beeindruckt, mit welcher Akribie Deine Romane recherchiert sind. Sogar die unterschiedliche Haartracht von Normannen und Flamen ist beschrieben. Wie lange recherchierst Du denn für einen Roman?
Für so einen Roman etwa drei Monate. Aber über Mittelalter, Wikinger und Normannen habe ich ja schon Einiges geschrieben. Da baut sich über die Zeit ein gewisser Wissensschatz auf.
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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So, auch ich habe diesen Abschnitt nun beendet. Erst hatte ich ein wenig Angst, die Anzahl der Personen erschien mir unüberwindbar. Doch wenn man erstmal gestartet ist, flutsch es doch ganz zügig.
Für mich als Unwissende was geschichtliche Fakten angeht, gab es wieder viel überraschendes und interessantes. So hätte ich zum Beispiel nicht damit gerechnet, dass der Papst in Adelas Fall eine Heirat nicht gutgeheißen hätte, bin gespannt, ob die beiden sich darüber hinweggesetzt haben, oder ob es andere Gründe gibt, die dazu führten.
Die Belagerung erscheint aus heutiger Sicht grausam, allerdings kann ich verstehen warum Guilhelm es getan hat.
Mich wundert immer wieder wie spannend ein historischer Roman sein kann. Das Ende des Abschnitts lässt ja auf eine mögliche Verbindung Guilhelms nach England schließen, mal sehen, was der nächste Abschnitt so mit sich bringt
 

Helmut Pöll

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Mich wundert immer wieder wie spannend ein historischer Roman sein kann. Das Ende des Abschnitts lässt ja auf eine mögliche Verbindung Guilhelms nach England schließen, mal sehen, was der nächste Abschnitt so mit sich bringt
Da stimme ich Dir zu. Mich wundert auch immer wieder, wie sehr die Wikinger die Europäische Geschichte mitbestimmt haben.
Edweard scheint ja viel von Guilhelm zu halten, vielleicht weil sie beide ein ähnliches Schicksal hatten. Beide mussten sich früh ohne den Vater behaupten, bei gleichzeitig mächtigen Feinden. Und beide scheinen sich durchgesetzt zu haben.
Schafft es Edweard irgendie Guilhelm auf seine Seite zu bringen, um dem mächtigen Dowin Paroli zu bieten. Bin sehr gespannt.