BUCH I bis "Die Dorneninsel" inklusive

KaratekaDD

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Schnell werden wir an die Wikinger, erinnert, die Rollo einst in die Normandie führte, wobei ich zugebe, dass ich zuviel "Vikings" gesehen habe. So sind mir einige Namen "englischer" Könige vertraut...

Dieser Guilhem kommt ein wenig nach Brugis wie Siegfried nach Worms. Locker, grinsend, fordernd... So wie er sich Mathilda nähert, erobert er auch Brionna...

Und dieser König Eardweard, lässt schon auf der Dorneninsel vermuten, dass er nicht sonderlich widerstandsfähig zu sein scheint. Altes Problem: Zu viel Macht haben die Earls...
In Wikipedia steht, er wird als Heiliger verehrt. Nun ja...
 

KaratekaDD

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Ja, nachträglich. Er war wohl sehr fromm. Aber hauptsächlich, weil seine Frau eine sehr schmeichelhafte Chronik über ihn verfassen ließ.
Geschichte ist niemals wirklich wahr... Aber das ist ja das Interessante: Man kann, oder könnte sich ständig mit ihr, oder eben dieser Geschichte hier befassen.
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Ich bin ja immer irgendwie froh, nicht in den Zeiten aufgewachsen zu sein, die du, Ulf, in deinen Büchern immer beschreibst. Ich glaube, mit diesem einfachen, brutalen Lebensstil wäre ich nie zurecht gekommen ha ha ha. :cool:.
Die Fülle an Informationen über die Zusammenhänge zwischen Normannen, (Angel)Sachsen und generell über die Zeit, mit der ich mich bisher kaum bis gar nicht befasst habe, lassen mich aber wieder begeistert lesen. Ebenso die Fülle an belegten Details (z. B. die Eroberung in Brionna; ich habe schon in den Anmerkungen gespickt *g*). Stark! :cool:
 

milkysilvermoon

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Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem ersten Abschnitt. Deshalb lese ich mir die früheren Beiträge noch nicht durch.

Die recht ähnlichen, nicht mehr gebräuchlichen Namen haben mich anfangs verwirrt. Ich habe auch etwas gebraucht, um mich in diese Zeit hineinzudenken. Mit dieser Epoche kenne ich mich bisher nicht so gut aus. Aber das wird sich ja bald ändern. ;) Trotz dieser Einschränkungen ist mein erster Eindruck keineswegs schlecht. Ich bin also bis jetzt absolut nicht enttäuscht.

Ich melde mich noch mal, wenn ich den ersten Abschnitt beendet habe.
 

wal.li

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Mir gefallen die Erläuterungen zu den Namen und Orten am Anfang gut. Und mit der Karte hat man eine Orientierung.
Daher weiß man auch schon, dass Guilhem Matilda gewinnen wird. Da wäre ich mir so beim Lesen überhaupt nicht sicher gewesen. Guilhem scheint auch ein gewitzter Kriegsführer zu sein.
Der König von England hat anscheinend das Problem, dass er keinen Erben hat. Da greifen gleich andere zur Macht.
 

Ulf Schiewe

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Die waren auch notwendig. Fand ich.
Deshalb hab ich sie diesmal an den Anfang gestellt. Ich hab gemerkt, dass manche Leser gar nicht merken, dass hinten im Buch Personen und vielleicht noch ein Glossar aufgelistet sind. In diesem Buch mit den fremdartigen Namen und den vielen historischen Figuren sollte man gleich die Information greifbar haben.
 

KaratekaDD

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Deshalb hab ich sie diesmal an den Anfang gestellt. Ich hab gemerkt, dass manche Leser gar nicht merken, dass hinten im Buch Personen und vielleicht noch ein Glossar aufgelistet sind.
Ich muss immer schmunzeln, wenn ich bei irgendeinem historischen Roman am Anfang "Personae dramatis" lese und das dann der einzige lateinische Begriff bleibt. Ich blätter immer an den Schluss um sofort zu wissen, ob da noch was dranhängt...
 

wal.li

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In diesem Buch mit den fremdartigen Namen und den vielen historischen Figuren sollte man gleich die Information greifbar haben.
Ja, das ist echt klasse. Ich habe etwas hin und her überlegt, ob moderne oder alte Versionen der Namen besser wären. Am Anfang war ich eher für neu, weil sich das leichter schreiben lässt, aber inzwischen habe ich mich dran gewöhnt.
 

milkysilvermoon

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Deshalb hab ich sie diesmal an den Anfang gestellt. Ich hab gemerkt, dass manche Leser gar nicht merken, dass hinten im Buch Personen und vielleicht noch ein Glossar aufgelistet sind. In diesem Buch mit den fremdartigen Namen und den vielen historischen Figuren sollte man gleich die Information greifbar haben.

Finde ich gut. Gerade die Personenübersicht kann aber einiges vorwegnehmen. Deshalb ist es manchmal gar nicht verkehrt, wenn man sie nicht sofort entdeckt. :D
 

milkysilvermoon

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In Wikipedia steht, er wird als Heiliger verehrt.

Ebenso die Fülle an belegten Details (z. B. die Eroberung in Brionna; ich habe schon in den Anmerkungen gespickt *g*). Stark! :cool:

Ich habe mich bewusst nicht vorher eingelesen oder zwischendurch gegoogelt. Möchte nicht gespoilert werden. Ich vertraue außerdem darauf, dass uns Ulf wieder genügend Infos mitgibt. Bisher habe ich keinerlei Verständnisprobleme.
 

KaratekaDD

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Finde ich gut. Gerade die Personenübersicht kann aber einiges vorwegnehmen. Deshalb ist es manchmal gar nicht verkehrt, wenn man sie nicht sofort entdeckt. :D
An der Personenübersicht kann man gleich mal sehen, oder ahnen, wer da gegen wen agiert. Und wenn es viele sind, dann kann man mal die Zusammenhänge googeln. Ich selbst mag es gar nicht, wenn ich, kommt vor, beim Lesen den Faden verliere.
 

parden

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Ich habe ja immer ordentlich Respekt vor viel-seitigen Romanen (dicken Schinken). Diesmal fliegen die Seiten aber sogar für mich nur so dahin, obschon ich mit den historischen Gegebenheiten so gar nicht vertraut bin. Wilhelm der Eroberer - ja, schon mal gehört. Aber sonst? Fehlanzeige. Aber hier kommt man gut rein in die Thematik, und auch wenn ich den Anhang noch nicht gefunden habe (ich dachte, die Erläuterungen beschränken sich auf die vielseitigen Listen zu Beginn), zweifle ich nicht daran, dass Ulf hier mal wieder akribisch recherchiert und zahlreiche wahre Begebenheiten und Details in den Text integriert hat. Trotz der Vielzahl an Charakteren habe ich diesmal nicht das Gefühl, nicht mehr durchzublicken, was ich sehr beruhigend finde. Einzelne Anmerkungen fand ich vielleicht etwas zu umgangssprachlich, ansonsten empfinde ich die Darstellungen als passend für die damalige Zeit. Langweilig wird es in den kommenden Abschnitten wohl auch nicht. Die Machtkämpfe gehen sicherlich weiter bzw. gerade erst los... Intrigen, Blutvergießen und mit Menschen strategisch Schach spielen (z.B. heiraten, weil es Bündnisse stärkt oder Macht sichert). Da bleibt für die Emotionen der Einzelnen eher wenig Raum.