Ihr kennt den Spruch: "Schuster bleib bei deinen Leisten". Und der ist mindestens so kontrovers zu betrachten, wie das neueste Aufreger-Thema der Literaturszene. Ging es bisher ums Schreiben/Veröffentlichen, so trifft es jetzt die Leser, genauer gesagt, die Rezensenten, noch genauer: die Blogger. Sollen sie sich jetzt professionalisieren oder nicht? Was genau bedeutet das, wem nützt es? Diese Diskussion kann man gern bei Facebook oder in einschlägigen Literatur-Blogs verfolgen, da halte ich mich mal vornehm raus, mein Blog versteht sich in erster Linie als Autorenblog, nicht als Rezensions-Blog. Als Autorin betrifft mich aber dieser Beitrag von Charlotte Lyne aka Charlotte Roth aka Carmen Lobato, den ich euch ans Herz legen möchte:
www.facebook.com: Charlotte Lyne Carmen Lobato Charlotte Roth
Zentrale Aussage:
"Bücher, die fast 800 Seiten lang sind, mit solcher Sorgfalt zu lesen und dann mit so viel Verve, Charme und Aussage zu besprechen, ist Arbeit, ohne jeden Zweifel, und ich würde mir durchaus wünschen, dass Olga Reimer dafür angemessen bezahlt wird. Das wäre verdient und nicht im Mindesten ehrenrührig - nur dürfen eben weder ich noch mein Verlag diejenigen sein, die diese Bezahlung übernehmen, denn dann würde aus einer Empfehlung, die für uns Gold wert ist, eine Anzeige. Die hat auch ihren Wert. Ist aber für alle Beteiligten etwas völlig anderes."
www.facebook.com: Charlotte Lyne Carmen Lobato Charlotte Roth
Zentrale Aussage:
"Bücher, die fast 800 Seiten lang sind, mit solcher Sorgfalt zu lesen und dann mit so viel Verve, Charme und Aussage zu besprechen, ist Arbeit, ohne jeden Zweifel, und ich würde mir durchaus wünschen, dass Olga Reimer dafür angemessen bezahlt wird. Das wäre verdient und nicht im Mindesten ehrenrührig - nur dürfen eben weder ich noch mein Verlag diejenigen sein, die diese Bezahlung übernehmen, denn dann würde aus einer Empfehlung, die für uns Gold wert ist, eine Anzeige. Die hat auch ihren Wert. Ist aber für alle Beteiligten etwas völlig anderes."