Blogbuster-Preis stellt Longlist vor

supportadmin

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29. Oktober 2013
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"Blogbuster" nennt sich ein Literaturwettbewerb, bei dem 15 Literaturblogs eingereichte Manuskripte sichten. Jeder Blog schickt dann ein Werk in die Shortlist, die schließlich von einer Jury bewertet wird. In der Jury sitzen unter anderem Lteraturkritiker #denis scheck und Klett-Cotta-Verleger Tom Kraushaar.

Heute wurden wurden auf der Webseite von Blogbuster die Titel der Shortlist des diesjährigen Preises veröffentlicht. Das sind die Titel:
  1. Air - Lukas Vering
  2. Unter der Haut – Gunnar Kaiser
  3. Rabenkinder – Heike Duken
  4. Polareule – Micaela Daschek
  5. Schneestolz – Katharina Radtke
  6. Das schwarze Loch – Chrizzi Heinen
  7. In Bhutan steckt Hut – Doris Brockmann
  8. Sie nannten mich den Mann mit den Goldenen Schuhen – Ina Elbracht
  9. Die Krimfahrt – Helmut Pöll
  10. Hundeseele – Brigitte Morgenroth
  11. Das Magenkomplott – Stefan Zett
  12. Ameehrikah – Kai Wieland
  13. Der Schatten des Unsichtbaren – Torsten Seifert
  14. Die weltbeste Geschichte vom Fallen - Daniel Faßbender
Zwei der angekündigten 15 Titel waren heute noch nicht sichtbar. Wir werden diese Titel hier ergänzen, sobald sie bekannt sind.

Bis zum 30. April beurteilt die Jury die 15 Longlist-Titel und legt eine Shortlist mit drei Titeln fest. Der Gewinnertitel wird von Klett-Cotta verlegt und auf der Frankfurter Buchmesse 2017 präsentiert.

Die Shortlist-Titel
blogbuster-preis.de: Blogbuster

Leseproben der Shortlist-Bücher
blogbuster-preis.de: Leseproben

Die Jury
blogbuster-preis.de: Jury
 
Zuletzt bearbeitet:

supportadmin

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29. Oktober 2013
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Zwei Neuigkeiten gab es am Wochenende zum #blogbuster -Preis Zum einen wurde der 14. Kandidat der Longlist bekannt gegeben. Birgit Böllinger von "Sätze & Schätze" hat sich für „Die weltbeste Geschichte vom Fallen“ von Daniel Faßbender entschieden.

Zum anderen wird es keinen 15. Kandidaten für die Longlist geben. Jochen Kienbaum von lustauflesen.de schickt keinen Kandidaten ins Rennen. In
einem Blogbeitrag "Erschöpft und zerknirscht im Besenwagen – Kein Kandidat für den Blogbusterpreis von lustauflesen.de" begründet er seine Entscheidung.

In ersten Reaktionen zeigten sich einige der betroffenen Autoren offen enttäuscht und verärgert.
blogbuster-preis.de: Erschöpft und zerknirscht im Besenwagen – Kein Kandidat für den Blogbusterpreis von »lustauflesen.de«
Einer schrieb:
[zitat]Sie schreiben selbst, dass Sie uns, die Schreibenden, herbe im Stich gelassen haben. Ich stimme Ihnen zu. Warum haben Sie nicht die Jury entscheiden lassen, so, wie es im Wettbewerb vorgesehen war?[/zitat]
 
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Sebastian

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Und genau das ist einer der Gründe, warum ich diese Aktion als Blogger nicht mitgetragen hätte (mal davon abgesehen, dass meine kleine Rezibude ohnehin nicht wichtig und anspruchsvoll genug gewesen wäre). Die eigentlich wirklich gute Grundidee lebt davon, dass auch alle Beteiligten mitziehen. Ein solcher Ausfall (und ja, das kann man gerne auch auf die Qualität von Kienbaums Begründung beziehen) ist einfach nicht akzeptabel. Das Projekt ist nicht auf Grund des Wahl des Gewinners gescheitert, sondern auf Grund der Unlust eines einzelnen Beteiligten. Mal ehrlich, was hat er denn gedacht? Das er ausschließlich Manuskripte von der Qualität eines Starautoren bekommt? Hat er überhaupt schon einmal etwas probegelesen, wenn er nun seine Qualifikation bei unlektorierten Manuskripten in Frage stellt? Das ist offen gestanden ein mehr als schlechter Witz.
 
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Renie

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19. Mai 2014
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Zum anderen wird es keinen 15. Kandidaten für die Longlist geben. Jochen Kienbaum von lustauflesen.de schickt keinen Kandidaten ins Rennen. In
einem Blogbeitrag "Erschöpft und zerknirscht im Besenwagen – Kein Kandidat für den Blogbusterpreis von lustauflesen.de" begründet er seine Entscheidung.

In ersten Reaktionen zeigten sich einige der betroffenen Autoren offen enttäuscht und verärgert.
blogbuster-preis.de: Erschöpft und zerknirscht im Besenwagen – Kein Kandidat für den Blogbusterpreis von »lustauflesen.de«
Einer schrieb:
[zitat]Sie schreiben selbst, dass Sie uns, die Schreibenden, herbe im Stich gelassen haben. Ich stimme Ihnen zu. Warum haben Sie nicht die Jury entscheiden lassen, so, wie es im Wettbewerb vorgesehen war?[/zitat]

Es geht auch anders. Hier ist ein Blogbeitrag von buchrevier, der förmlich übersprudelt vor lauter Begeisterung über die Qualität der Teilnehmer.:)

https://buchrevier.com/2017/03/11/longlistlesen-fuer-den-blogbuster/
 

Atalante

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20. März 2014
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Hmm, ich finde, Kienbaum begründet ehrlich, warum er es nicht geschafft hat.
Ich verstehe es so, daß die Qualität der ihm eingereichten Texte nur ein Kriterium ist. Daneben spielen auch Zeit und Selbstüberschätzung eine Rolle. Ich finde es mutig, dazu zu stehen. Besser als still zu kapitulieren und einen Notkandidaten an den Start zu schicken.