Im Vorwort stellt der Autor klar, dass sein Roman reine Fiktion ist und auch so gelesen werden sollte.
Das habe ich gerne gelesen; immerhin hat das Buch viele Leute aufgemischt und allerhand Geplärre
ausgelöst. Ich lese den Roman also nicht als Schlüsselroman, sondern als Belletristik.
Im 2. Kapitel wird Rose McGowan erwähnt, die den Weinstein-Skandal ins Rollen brachte, und da es auch im 1. Kapitel um Sex mit
Machtträgern ging, scheint das das Thema zu sein. Aber durch den Namen wird es schwieriger, den Roman nicht als Schlüsselroman zu
begreifen...
Die Sprache ist, wie gewohnt, hektisch, eilig, immer was Neues, nur ja keine Pause, Wichtiges wird in Großbuchstaben hervorgehoben, was mich schon mal ärgert, ich fühle mich bevormundet. Ab und und zu ein Sprachwitz, Gott sei Dank, denn das kann der Autor gut.