Astrum Noctis - Abtei der Geheimnisse

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7. Mai 2014
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Berlin-Mitte
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Hanni und Nanni war gestern. Heute peppt man Internatsgeschichten gerne mit Mystery-Elementen auf, siehe J K Rowlings Zauberschule Hogwarts oder Joss Whedons im Bann der Dämonen stehende Sunnydale-Highschool. Irgendwo zwischen Harry P. und Buffy könnte man wohl auch„Astrum Noctis“ einordnen. Die von Sarah Burrini & Ambra Colombani (Zeichnungen) sowie Eva Fairy (Story) realisierte Comic-Serie setzt auf Mädchen, Magie und schwarz-weißen Manga-Style, als Schauplatz dient in diesem Fall eine mittelalterliche Abtei oberhalb von Genf, die ein Elite-Internat beherbergt. Okay, Jungs & Mädchen, denn die katholischen Schwestern & Patres setzen auf Koedukation.

Unbemerkt von (fast) allen wird in der pädagogischen Provinz aber auch ein sehr archaischer Aberglaube gepflegt – herrscht hier doch eine untote Äbtissin mittels des mystischen „Astrum Noctis“ über eine Schar ergebener Diener. Mit der Internatsschülerin Florence Lenoir steht ihr dann plötzlich eine Gegnerin mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gegenüber: dafür sorgt nicht nur ein magisches Medaillon, sondern auch die Tatsache, dass Florence – Spitzname: „Blitzmädchen“ – in rätselhaften Visionen Einblicke in vergangene und zukünftige Dinge erhält. Zumindest, seitdem das Blitzmädchen bei einem Ausreißversuch vom Blitz getroffen wurde.
 
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Reaktionen: Mile und Helmut Pöll
7. Mai 2016
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Sarah Burrini ist eine tolle Zeichnerin, aber von Manga-Style würde ich hier nicht reden. Sie ist inspiriert von italienischen Comiczeichnern und - nach eigenen Angaben - Superheldencomics.