Arthur Conan Doyle: Das Zeichen der Vier

Tiram

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4. November 2014
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Armer Sherlock Holmes. Derzeit ohne Fall, ist er gezwungen, seinen Geist mit Kokain zu erhellen und anzuregen. Die Nebenwirkungen fallen dafür kaum ins Gewicht.
Und das Einzige, was Dr. Watson ihm zur Zerstreuung bieten kann, ist die Taschenuhr seines ältesten Bruders. Doch deren Geheimnis hat Holmes ruck zuck entschlüsselt.
Glücklicherweise kommt Mrs. Hudson und kündigt eine junge Dame an. Und die Worte der jungen Frau namens Miss Morstan

Ich kann mir kaum etwas Seltsameres und durch und durch Rätselhafteres vorstellen als die Situation, in der ich mich befinde.

ließen Holmes sich die Hände reiben.
Und diese Miss Morstan erzählt nun, dass ihr Vater vor zehn Jahren spurlos verschwunden sei, sie seit sechs Jahren jedes Jahr eine wertvolle Perle zugeschickt bekommt und nun brieflich von einem Unbekannten um ein Treffen gebeten wurde. So machen sich die drei auf den Weg.
Und während sie nun versuchen, dies düstere Geheimnis zu lüften, schlägt Dr. Watsons Herz Purzelbäume. Er fühlt sich immer mehr zu Miss Morstan hingezogen.
Ob das was werden kann? Denn wie es ausschaut, könnte Miss Morstan eine reiche Erbin werden, die dann in den obersten Kreisen der Gesellschaft verkehren kann.
 
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