Nun bin auch ich, nachdem noch ein dringendes Korrekturlesen dazwischen kam, in das Buch eigestiegen.
Den Beginn des Buches mit der Sage von Utgardloki fand ich sehr ansprechend.
Der Ausgangspunkt der Geschichte ist zunächst Mal etwas klassischer gewählt (Kinder bei Opa in den Ferien, haben Mutter verloren und müssen damit klar kommen, während der Vater auch noch mit der neuen Situation und dem Verlust seiner Frau zu kämpfen hat), die Handlung allerdingsdann auch sehr dramatisch samt dem Auftritt einiger sagenhafter Gestalten. Da ich mich schon seit meiner Kindheit ein Fan von Sagen bin und ich mich im Zuge dessen auch schon mit der nordischen Mythologie befasst habe, konnte ich mit den vorgstellten Figuren auch gut etwas anfangen und finde sie im Ganzen gut beschrieben.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und erinnert von der Art ein bisschen an ein Jugendbuch.
Was ich nur im ersten Moment verwirrend fand, ist dass Rune im Präsens träumt, aber nachdem dann klar war, dass es eine Erinnerung / Traum ist, passte das dann in meinen Augen wieder.
@Bernhard Stäber Übrigens eine interessante Idee, den Charakter nach den Schrift- und Zauberzeichen Odins zu benennen. Was brachte Dich auf den Gedanken?