Das Ende ist zwar offen, aber sehr realistisch, wie ich finde. Es ist zwar schade, dass man über die langfristige Entwicklung des Landes nichts mehr erfährt, aber darum ging es ja im Grunde von Anfang an nicht. Eilish musste viele Verluste ertragen, um die Dringlichkeit einer Flucht zu begreifen. Von außen betrachtet, oft unvorstellbar, wenn man sich in so einer Situation befindet, mag es anders aussehen.
Molly musste schnell erwachsen werden, und wenn ich da an ihren Zusammenbruch denke, hat sie diese Flucht, bis auf ihr Unwillen ins Boot zu steigen, super gemeistert. Eilish war und ist für ihre Kinder da gewesen, ich hoffe, dass wird die kleine Familie in Zukunft zusammenhalten.
Die Situationen in den Bussen, in dem Lager, sehr nachvollziehbar. Und Eilish erkennt sicher, das sie nicht die einzige ist, die Federn gelassen hat und Familie verloren hat. Das macht ihren Verlust nicht wett, versteht mich nicht falsch.