9. LA Der Algorithmus der Menschlichkeit

Emswashed

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9. Mai 2020
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Das mag Ems anders sehen, weil bei Emsens Hirn immer ne ganze Britannische Enzyklopädie abläuft, wenn sie liest.

Isch schwör Alder, hier läuft nur Emswasser ab, echt mal, echt jetzt!

Die 30 Punkte zum Schluss erinnern mich sehr stark an Matt Haigs "Ich und die Menschen" und gefiel mir leider überhaupt nicht. An Kai - KI habe ich schon viel früher gedacht, hat sich aber jetzt doch nicht bestätigt? Ja? Nein? Vielleicht?
Mensch, das Buch hatte einen echt starken Anfang und kommt jetzt zum Schluss mit dem Holzhammer - traurig!
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
vllt gibt es einen zweiten Band, wo Ems Theorien und Vorschläge aufgearbeitet werden. Würde sich direkt anbieten. Selbst aus Ödipus könnte noch was werden. So ein Catpet, das nicht isst und nicht kackt, wäre ganz nett. Und nicht krank wird. und sich in ne Bombe verwandelt, wenn es überfahren wird! (Wir müssen das selber schreiben).
 

hulahairbabe

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16. März 2020
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Okaaaaaaaay, eigentlich ein ganz cooles Ende finde ich. Die Liste am Ende fand ich noch ganz nett und hat mir noch den ein oder anderen Schmunzler entlockt.
Trotzdem hat sich meine anfängliche Unentschlossenheit bezüglich des Buches nicht gelegt. Ich weiß immer noch nicht so recht, ob ich es eher gut, oder eher weniger gut finden soll... vielleicht muss ich auch einfach eine Nacht drüber schlafen.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Im Grunde ging alles um den Sinn des Lebens, den Mari schon von Anfang an in den Fokus gestellt hat. Im Nachhinein wirkt das Thema KI fast wie ein schmückendes Beiwerk.
Ich habe es ganz gerne gelesen, es hat aber doch andere Erwartungen geweckt und nicht so ganz erfüllt.

Den Sinn des Lebens hat man nicht erwartet, in so platter Form dargereicht auch noch, bei einem Roman, der in einem Rotoberbordell beginnt. Vera Buck ist eine gute Autorin, aber im Algorithmus weiß ich echt nicht, was sie eigentlich wollte. So was Weichgespültes passt eigentlich gar nicht zu ihr. Und dann noch kleiner Prinz.

Sie hat weder den Konflikt Mensch- KI richtig herausgearbeitet, noch eine gute Kindergeschichte geschrieben. Sehr verwirrend.
 
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milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Tja, was soll ich noch schreiben? Hier wurde eigentlich schon alles aufgegriffen, was mir im letzten Abschnitt durch den Kopf ging:
- Botschaft mit dem Holzhammer
- Roman insgesamt zu seicht
- Humor überlagert inhaltlich interessante Themen und Fragestellungen wie die nach den Grenzen und Möglichkeiten einer KI

Ich hatte vorher noch nichts von der Autorin gelesen und daher keine genaue Vorstellung, was mich erwartet, aber auch der letzte Abschnitt war mir zu albern und absurd. Ich habe das Gefühl, dass viel Potenzial verschenkt wurde. Ich kann nicht sagen, dass es mich nicht unterhalten hat. Aber da wäre mehr drin gewesen.
 
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