Ovid und seine erotische Literatur und eine Exkursion zu den Römern und der Schere zwischen den reichen und den armen Menschen. Auch bei der Partnerwahl und Auslebung der Ehe war den Armen wenig vergönnt.
Beim Thema Zensus musste ich schmunzeln, da es zur Zeit für uns sehr aktuell ist, allerdings ohne das kultische Reinigungsritual am Ende
Die Thematik um die Klassiker empfand ich nicht sehr interessant, da mir das meiste schon bewusst, bzw. bekannt war. Allerdings ist es verständlich, dass die Autorin es aufgegriffen und verankert hat.
Einige Informationen haben mich auch in diesem Abschnitt wieder erstaunt, sondiert Tatsache, dass in Spanien eine enorme Anzahl an Büchern vernichtet wird. Da denkt man, diese Zeiten liegen hinter einem, doch es passiert, und kaum jemand weiß, keinen interessiert es.
Sulpicia kannte ich ebenfalls nicht, wieder eine Wissenslücke die ich schließen konnte, vor allem, da es sich um eine sehr interessante Person handelt. Sie ist ähnlich drauf wie Ovid, wie mir scheint, was damals ja noch sehr gewagt war, erst recht als Frau.
Frauen können viel leisten, wie man an den berittenen Damen sieht, die die Bücher in die Appalachen brachten. Bewundernswert diese Hingabe, stelle mir das sehr anstrengend vor, erst recht, wenn man weiß, dass die Bewohner skeptisch auf Fremde reagieren. Und dann wird dieses tolle Projekt gecancelt……und rundet so das Ende, dieses umfangreiche, informative, aber auch anstrengende Werk ab.