Das Ende konnte mich auch nicht so richtig mit dem Buch versöhnen. Das Benny lernt mit den Stimmen umzugehen ist toll, sie umzulenken, sie nicht als negativ anzusehen ist sicher der richtige Weg. Gestört hat mich der Auslöser! Die Probleme der Mutter zu bewältigen sollte definitiv nicht die Aufgabe eines Jugendlichen sein. Dass die Ärztin und alle da mit machen hat mich enorm gewundert.
Und wohin ist das Aleph gegangen? Sie hat Benny gesagt sie müsse für längere Zeit fort, käme aber irgendwann wieder? Kurz dachte ich, dass Annabelle sich ihrer annehmen würde. Blödsinn,ich weiß! Sie braucht ja die Unterstützung ihres Sohnes um selbst klarzukommen.
Die Weisheiten über Bücher und die Erkenntnis, dass sie auf jeden anders wirken, jedem etwas anders vermitteln , konnte für mich leider nichts herausreißen.
Das Ende ist mir zu geschönt. Sie können wohnen bleiben, der neue Job, auf einmal gibt es die fehlenden Kontakte, Benny lenkt die Stimmen und nimmt alles in die Hand. Die Beerdigung für Kenji, endlich die Verarbeitung des Todes. Zuviel heile Welt