Das hat mich auch sehr genervt. Eigenlob stinkt ein bisschen. Vielleicht die schlechteste Stelle im Buch.dass es einzigartige Bücher gibt und man vielleicht gerade eins in der Hand halte, dann fühle ich mich schon manipuliert, auf eine sehr offensichtliche, unangenehme Weise.
Ich habe es ehrlich gesagt im Gegensatz zu dir doch ein bisschen so empfunden. Erst gibt es 650 Seiten Probleme all überall, danach löst sich alles relativ zügig und einfach in mehr oder weniger Wohlgefallen auf.Es gibt kein kitschiges Happy End, das ist gut.
Hm, ein Selbstzitat, blöd irgendwie. Aber mir fiel jetzt noch ein, dass ich die Sprüche über Bibliothekarinnen auf Tassen und Shirts regelrecht hasste.Vielleicht die schlechteste Stelle im Buch.
Ich hatte fast befürchtet, dass Aikon doch noch Annabelle besucht und ihr aus der Patsche hilft.Ich habe es ehrlich gesagt im Gegensatz zu dir doch ein bisschen so empfunden.
Ist mir schon gar nicht mehr aufgefallen!Als gelungen habe ich die Idee empfunden, Benny und das Buch auf S. 668 zu einer Erzählstimme verschmelzen zu lassen - mit einheitlichem Schriftbild.
Letztlich macht der Kapitalismus auch vor Zen-Buddhistinnen keinen Halt. So habe ich es zumindest interpretiert.
Zudem finde ich es bedenklich, dass ein krankes Kind seine kranke Mutter retten muss. Das sollte eigentlich keinem Kind der Welt zugemutet werden.
Als gelungen habe ich die Idee empfunden, Benny und das Buch auf S. 668 zu einer Erzählstimme verschmelzen zu lassen - mit einheitlichem Schriftbild.
Toller Ausdruck.eine Trash-Königin des Irrsinns.
Das ist auch wieder so eine völlig überzogene Szene. Die anderen arbeiten, sie thront dazwischen und plötzlich wird sie völlig hysterisch und schmeißt alle raus. Die Frau ist komplett gestört.Ich fand es lächerlich und entwürdigend, Annabelle da mit Luftschlangen und Krone zu behängen - eine Trash-Königin des Irrsinns.
Der Kapitalismus ist an allem Schuld. Was kann er dafür, wenn eine alles kaufen/sammeln/horten und sich zumüllen muss?Letztlich macht der Kapitalismus auch vor Zen-Buddhistinnen keinen Halt.
Beide sind furchtbar krank. Benny kann nicht mehr laufen und sprechen. Auf einmal "erkennt" er, dass seine Mutter ihn braucht und kann sich als 14-jähriger selbst aus der Klinik entlassen, weil er mit Hungerstreik droht...Zudem finde ich es bedenklich, dass ein krankes Kind seine kranke Mutter retten muss.
Das ging mir nun auch zu schnell. Alles eskaliert und kurz darauf scheint jedes Problem in Griff bekommen zu sein. Ende gut, alles gut.Ich habe es ehrlich gesagt im Gegensatz zu dir doch ein bisschen so empfunden. Erst gibt es 650 Seiten Probleme all überall, danach löst sich alles relativ zügig und einfach in mehr oder weniger Wohlgefallen auf.
Die Manipulation hat bei mir nicht funktioniert. Bei mir ist diese Szenerie von S. 625 eingetreten. Das Buch wurde in meinem Stapel auf dem Nachttisch nach hinten geschoben u d von zwei anderen, wesentlich lesenswerteren erstmal verdrängt.Aber wenn es auf Seite 614 heißt, dass es einzigartige Bücher gibt und man vielleicht gerade eins in der Hand halte, dann fühle ich mich schon manipuliert, auf eine sehr offensichtliche, unangenehme Weise.
Ja, Benny beschließt sein Leben in die Hand zu nehmen, als er sich der Hilflosigkeit seiner Mutter bewusst wird. Nicht gut!dass ein krankes Kind seine kranke Mutter retten muss.
Das war einer der Gründe, warum ich mich für diese Leserunde angemeldet habe.Dazu kommt ein bisschen Bibliophilie, Weisheiten über Bücher und Büchersammeln. Da geht unsereinem das Herz auf.
Ist mir grad egal.Wieso befindet sich eine Archiv-CD aus der Zeit als Benny 5 Jahre alt war im Haus (S. 606)? Annabelle fing doch erst nach Kenjis Tod im Home-Office an.
Vermutlich um auch noch das Thema Amoklauf an Schulen unterzubringenWieso befindet sich eine Archiv-CD aus der Zeit als Benny 5 Jahre alt war im Haus (S. 606)? Annabelle fing doch erst nach Kenjis Tod im Home-Office an.
Für mich auch. Ich hätte es normalerweise abgebrochen.Ich muss mich sammeln, aber ich glaube, das ist bis jetzt das nervigste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe.
Die Manipulation hat bei mir nicht funktioniert. Bei mir ist diese Szenerie von S. 625 eingetreten. Das Buch wurde in meinem Stapel auf dem Nachttisch nach hinten geschoben u d von zwei anderen, wesentlich lesenswerteren erstmal verdrängt.