7. Leseabschnitt - Teil 4, Kapitel 20 bis zum Ende (Seite 432 bis zum Ende)

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milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Dass Agnes lieber zum Sterben flüchtet, hatte ich schon vermutet. Aber schön, dass sie in Mary eine so treue Gefährtin hatte, die sie auch nach dem Tod bestattet, deckt und in ehrendem Andenken hält.

Die Herkunft von Marie Lazarre war wegen des Stammbaums tatsächlich nicht überraschend.

Etwas unglaubwürdig fand ich die Erklärung, warum die Schreiben an den Vatikan erst so spät beantwortet wurden.

Mir hat der Schluss insgesamt auch sehr gut gefallen, weil die offenen Enden zusammengeführt wurden. Ich bin aber auch der Ansicht, dass man die Handlung hätte straffen können.

Die Nachbemerkungen der Autorin waren interessant. Zu erfahren, was fiktiv ist, finde ich immer sinnvoll. Die Erläuterungen haben jedoch nicht alle Fragen beantwortet, die ich mir gestellt habe - vor allem in Hinblick auf die Intention der Autorin.
 
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milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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In den Inhaltsangaben der verschiedenen Bücher liest man ja zum Teil die bekannten Familiennamen oder bekannte Namen, die Bücher gelten ja als in sich abgeschlossen, die Zusammenhänge erschließen sich ja erst, wenn man eines der anderen Bücher kennt. Von daher war es gut, dass ich hier mitgelesen habe und das mitteilen konnte. Vielleicht bewirkt dies ja bei der einen oder anderen Leser*in eine weitere Lektüre von Erdrichs Werken.

Ich bin der Ansicht, dass sich solch ein Buch auch eigenständig lesen lassen muss, vor allem wenn es keine Saga oder Reihe ist, die chronologisch aufeinander aufbaut. Es ist ja nicht falsch, wenn man wiederholt auf Figuren zurückgreift. Nur manchmal hatte auch ich den Eindruck, dass mir Kontext fehlt. Und das ist dann schon irgendwie schade.
 
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