7. Leseabschnitt: Teil 4 bis Ende (S. 443 bis Ende)

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Oskar geht auf Opalsuche. Endlich, was los. Aber nein: Cut. Er hat welche gefunden, muss man mutmaßen, man ist nicht dabei! Er kauft sich einen Hügel, Killcare, war ziemlich günstig sogar. Wie er auf dem abschüssigen Gelände ein Haus errichten konnte, der Makler hatte ihn gewarnt, hätte ich gerne miterlebt, aber außer "lassen Sie das meine Sorge sein", haben wir nichts davon mitbekommen.
Dann gibts noch eine seltsame Geschichte, wie Gili ihn sucht, ihr Leben wird auch noch in paar Sätzen abgerissen, und schließlich verdurstend irgendwo ertrinkt. Oskar auf der Suche nach ihr, verfehlt sie knapp.

Jetzt muss ich über die Rezension nachdenken.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich bin nicht sicher, ob er sie verfehlt. Ich glaube, das dürfen wir uns aussuchen; er hat sie ja noch hineinfallen sehen, also kann sie nicht lange unter Wasser gewesen sein. Wobei nicht recht klar ist, ob sie "nur" dehydriert war oder noch andere Probleme hatte.

Mit dem Schlusskapitel ging es mir exakt wie mit dem ganzen übrigen Buch: vieles war mir viel zu breit, anderes viel zu verkürzt. Ich hätte gern mehr über das Haus gewusst; er hatte irgendwo zusammen mit Gili mal über ein Haus "auf einem Berg" fantasiert, aber wie er es gebaut hat und wie man sich überhaupt dieses Haus und sein Leben dort vorzustellen hat, erfahren wir nicht. Statt dessen ein endloses Hin und Her, Her und Hin, bis es zu dem haarscharf verpassten Zusammentreffen kommt.

Weniger wäre mehr gewesen. Mehr wäre auch mehr gewesen.
 

luisa_loves-literature

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9. Januar 2022
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Oskar kann nicht schwimmen!
Stimmt, aber war da nicht mal vor ewigen Zeiten schon so eine Szene, wo Oskar auch ins Wasser gesprungen ist und es geschafft hat? War das nicht im Zusammenhang mit dem Mord an seinen zwei Konkurrenten? Dann packt er es ja jetzt vielleicht auch...

Mir war das Ende einfach zu laaanggg - nochmal Dramatik und nochmal Gleichzeitigkeit aufbauen und dann nee, nochmal zurück und Damenhandtasche und Bus im Weg...ich finde, das kann man im Film machen, aber im Roman passt das nicht - vor allem, wenn dann so ein Ende kommt. Dann muss ich es auch kitschig durchziehen. Alles war irgendwie abgehackt: Gili in Amerika, dann doch nicht, dann wieder in Sydney, auf einmal taucht ein Carl auf, den wir noch nicht kannten...Schwierig.
 
  • Haha
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