Sooo schön, dem ist nichts hinzuzufügenOffensichtlich hat euch die Sprachlosigkeit erfasst angesichts dieses Buches. Ich versuche sie mal zu durchbrechen
Wir haben es wieder mit den zwei verhassten Brüdern zu tun, die sich gegenseitig so sehr verraten haben. Harris hat zunächst seine weiche Seite entdeckt und ein Liebesnest gebaut. "Ich bin es leid, dass meine Angestellten sterben" (S. 369). Welch ein Sinneswandel nach all der sinnlosen Roderei und Rücksichtslosigkeit... Aber es kommt noch besser!
Everett sitzt im Gefängnis und hat Angst um das Kind. Auf leicht verschlungenen Pfaden bringt Lomax ihn zu Harris. Das Treffen der verfeindeten Brüder verläuft sehr friedlich. Schnell ist man wieder stolz aufeinander. Harris will das Erbe und die Soldatenrente willig auszahlen. Getreu dem Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich...
Bleibt das Problem mit dem Tagebuch. Poet Feeney hat die grandiose Idee, eines zu fälschen... Chapeau! Der bitterböse Lomax bekommt das Buch und ein Bündel Geldscheine (das KOMPLETTE Erbe Everetts - unter dem ging es nicht). Der Bösewicht will schnell nach Hause zu Frau und Brut, da kommt er an einer mysteriösen Zauberhöhle vorbei, in dem ihm die Sinne vernebelt werden...
Während er in der Höhle sitzt, wird Everett auf die Insel mit dem Liebesnest verbracht. Regelmäßig kommen Lebensmittel, einmal am Tag wird mit dem Bruder gefunkt, man kommt sich wieder näher, das Leben kann so schon sein. Ein blutig verendeter Hirsch (dessen Filet der Kleinen vorgekaut wird und trotzdem noch blutigen Fleischsaft aus ihrem Mund laufen lässt)ist die Ursache, dass fiese Fallen um das Haus aufgestellt werden, die später für das große Schützenfest als Ursache herhalten müssen.
Der Bösewicht Lomax wird bei einer Razzia in der Zauberhöhle hochgenommen, zusammengeschlagen. Blut fließt. Er erkennt das falsche Tagebuch und geht erneut zum Angriff über. Obwohl drogenabhängig, ist er der glaubwürdigste Informant ever.
Jetzt erst begeht Harris einen herben Vertrauensbruch und verrät den Aufenthaltsort seines Bruders. Er "opfert einen Schatz, um einen anderen zu schützen"... Der andere, Feeney, ist fassungslos darüber. Harris lässt den tumben Arbeitgeber raushängen und verliert den zweiten Schatz auch noch. Kein Mitleid.
Auf der Insel kommt es zum Showdown, an dessen Ende Everett schwer verwundet festgenommen wird. Er gesteht in Folge nicht nur die Kindesentführung, sondern sogar den blutigen MORD an der Kleinen. Dazu gibt er zu (!), auf die Mounties geschossen zu haben... Ein wahrer Märtyrer!!! In Wirklichkeit hat er das Kind in eine Futterkiste gepackt, wer sie dort findet, ist noch unbekannt.
Nebenbei hat Temple Asyl in einem Kirchenkeller bekommen. Von überall her strömen die Obdachlosen, denen sie in all den Jahren geholfen hat, herbei und bringen ihr wertvolle Gaben... (ach wie schööööön!), so dass sie ihre Farm wieder aufbauen kann. Der ehemals auch sehr böse McSorley hat seine Bekehrung erlebt, es tut ihm alles sehr leid....
Ist Everett nicht ein wahrer Held? Obwohl er so große Angst vor der Gefangenschaft hat, nimmt er das ganze Blut auf sich, um dieses Kind zu retten und seinem infamen Bruder zu überlassen, dem er ihren Namen noch zuraunt... Wer das nicht schön findet, ist selbst schuld.
Soweit mein Bericht. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Tolle Zusammenfassung, besser hätte ich es nicht gekonnt.Offensichtlich hat euch die Sprachlosigkeit erfasst angesichts dieses Buches. Ich versuche sie mal zu durchbrechen
Wir haben es wieder mit den zwei verhassten Brüdern zu tun, die sich gegenseitig so sehr verraten haben. Harris hat zunächst seine weiche Seite entdeckt und ein Liebesnest gebaut. "Ich bin es leid, dass meine Angestellten sterben" (S. 369). Welch ein Sinneswandel nach all der sinnlosen Roderei und Rücksichtslosigkeit... Aber es kommt noch besser!
Everett sitzt im Gefängnis und hat Angst um das Kind. Auf leicht verschlungenen Pfaden bringt Lomax ihn zu Harris. Das Treffen der verfeindeten Brüder verläuft sehr friedlich. Schnell ist man wieder stolz aufeinander. Harris will das Erbe und die Soldatenrente willig auszahlen. Getreu dem Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich...
Bleibt das Problem mit dem Tagebuch. Poet Feeney hat die grandiose Idee, eines zu fälschen... Chapeau! Der bitterböse Lomax bekommt das Buch und ein Bündel Geldscheine (das KOMPLETTE Erbe Everetts - unter dem ging es nicht). Der Bösewicht will schnell nach Hause zu Frau und Brut, da kommt er an einer mysteriösen Zauberhöhle vorbei, in dem ihm die Sinne vernebelt werden...
Während er in der Höhle sitzt, wird Everett auf die Insel mit dem Liebesnest verbracht. Regelmäßig kommen Lebensmittel, einmal am Tag wird mit dem Bruder gefunkt, man kommt sich wieder näher, das Leben kann so schon sein. Ein blutig verendeter Hirsch (dessen Filet der Kleinen vorgekaut wird und trotzdem noch blutigen Fleischsaft aus ihrem Mund laufen lässt)ist die Ursache, dass fiese Fallen um das Haus aufgestellt werden, die später für das große Schützenfest als Ursache herhalten müssen.
Der Bösewicht Lomax wird bei einer Razzia in der Zauberhöhle hochgenommen, zusammengeschlagen. Blut fließt. Er erkennt das falsche Tagebuch und geht erneut zum Angriff über. Obwohl drogenabhängig, ist er der glaubwürdigste Informant ever.
Jetzt erst begeht Harris einen herben Vertrauensbruch und verrät den Aufenthaltsort seines Bruders. Er "opfert einen Schatz, um einen anderen zu schützen"... Der andere, Feeney, ist fassungslos darüber. Harris lässt den tumben Arbeitgeber raushängen und verliert den zweiten Schatz auch noch. Kein Mitleid.
Auf der Insel kommt es zum Showdown, an dessen Ende Everett schwer verwundet festgenommen wird. Er gesteht in Folge nicht nur die Kindesentführung, sondern sogar den blutigen MORD an der Kleinen. Dazu gibt er zu (!), auf die Mounties geschossen zu haben... Ein wahrer Märtyrer!!! In Wirklichkeit hat er das Kind in eine Futterkiste gepackt, wer sie dort findet, ist noch unbekannt.
Nebenbei hat Temple Asyl in einem Kirchenkeller bekommen. Von überall her strömen die Obdachlosen, denen sie in all den Jahren geholfen hat, herbei und bringen ihr wertvolle Gaben... (ach wie schööööön!), so dass sie ihre Farm wieder aufbauen kann. Der ehemals auch sehr böse McSorley hat seine Bekehrung erlebt, es tut ihm alles sehr leid....
Ist Everett nicht ein wahrer Held? Obwohl er so große Angst vor der Gefangenschaft hat, nimmt er das ganze Blut auf sich, um dieses Kind zu retten und seinem infamen Bruder zu überlassen, dem er ihren Namen noch zuraunt... Wer das nicht schön findet, ist selbst schuld.
Soweit mein Bericht. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Offensichtlich hat euch die Sprachlosigkeit erfasst angesichts dieses Buches. Ich versuche sie mal zu durchbrechen
Wir haben es wieder mit den zwei verhassten Brüdern zu tun, die sich gegenseitig so sehr verraten haben. Harris hat zunächst seine weiche Seite entdeckt und ein Liebesnest gebaut. "Ich bin es leid, dass meine Angestellten sterben" (S. 369). Welch ein Sinneswandel nach all der sinnlosen Roderei und Rücksichtslosigkeit... Aber es kommt noch besser!
Everett sitzt im Gefängnis und hat Angst um das Kind. Auf leicht verschlungenen Pfaden bringt Lomax ihn zu Harris. Das Treffen der verfeindeten Brüder verläuft sehr friedlich. Schnell ist man wieder stolz aufeinander. Harris will das Erbe und die Soldatenrente willig auszahlen. Getreu dem Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich...
Bleibt das Problem mit dem Tagebuch. Poet Feeney hat die grandiose Idee, eines zu fälschen... Chapeau! Der bitterböse Lomax bekommt das Buch und ein Bündel Geldscheine (das KOMPLETTE Erbe Everetts - unter dem ging es nicht). Der Bösewicht will schnell nach Hause zu Frau und Brut, da kommt er an einer mysteriösen Zauberhöhle vorbei, in dem ihm die Sinne vernebelt werden...
Während er in der Höhle sitzt, wird Everett auf die Insel mit dem Liebesnest verbracht. Regelmäßig kommen Lebensmittel, einmal am Tag wird mit dem Bruder gefunkt, man kommt sich wieder näher, das Leben kann so schon sein. Ein blutig verendeter Hirsch (dessen Filet der Kleinen vorgekaut wird und trotzdem noch blutigen Fleischsaft aus ihrem Mund laufen lässt)ist die Ursache, dass fiese Fallen um das Haus aufgestellt werden, die später für das große Schützenfest als Ursache herhalten müssen.
Der Bösewicht Lomax wird bei einer Razzia in der Zauberhöhle hochgenommen, zusammengeschlagen. Blut fließt. Er erkennt das falsche Tagebuch und geht erneut zum Angriff über. Obwohl drogenabhängig, ist er der glaubwürdigste Informant ever.
Jetzt erst begeht Harris einen herben Vertrauensbruch und verrät den Aufenthaltsort seines Bruders. Er "opfert einen Schatz, um einen anderen zu schützen"... Der andere, Feeney, ist fassungslos darüber. Harris lässt den tumben Arbeitgeber raushängen und verliert den zweiten Schatz auch noch. Kein Mitleid.
Auf der Insel kommt es zum Showdown, an dessen Ende Everett schwer verwundet festgenommen wird. Er gesteht in Folge nicht nur die Kindesentführung, sondern sogar den blutigen MORD an der Kleinen. Dazu gibt er zu (!), auf die Mounties geschossen zu haben... Ein wahrer Märtyrer!!! In Wirklichkeit hat er das Kind in eine Futterkiste gepackt, wer sie dort findet, ist noch unbekannt.
Nebenbei hat Temple Asyl in einem Kirchenkeller bekommen. Von überall her strömen die Obdachlosen, denen sie in all den Jahren geholfen hat, herbei und bringen ihr wertvolle Gaben... (ach wie schööööön!), so dass sie ihre Farm wieder aufbauen kann. Der ehemals auch sehr böse McSorley hat seine Bekehrung erlebt, es tut ihm alles sehr leid....
Ist Everett nicht ein wahrer Held? Obwohl er so große Angst vor der Gefangenschaft hat, nimmt er das ganze Blut auf sich, um dieses Kind zu retten und seinem infamen Bruder zu überlassen, dem er ihren Namen noch zuraunt... Wer das nicht schön findet, ist selbst schuld.
Soweit mein Bericht. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Ich hab nicht geglaubt, dass es n o c h schlimmer kommen kann.Soweit mein Bericht. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Du hast recht, es ist alles völlig übertrieben . Eigentlich schade, es fing so gut anDer ganze Teil, der im Jahr 1934 spielt, ist ja das Zentrum, das Herzstück des Romans. Hier passiert all das, was wesentlich ist für den weiteren Verlauf der Geschichte. Und das ist einfach too much für mich. Wobei ich mir sicher bin, dass der Roman von vielen Lesern verschlungen wird. Christie erzählt packend, legt immer wieder neue Spuren. Aber es sind einfach zu viel unglaubwürdige Ereignisse und die Figuren auch immer eine Spur zu gut, zu böse, zu exzentrisch.
Das kann er nicht wissen. Feeney und Harris haben sich getrennt. Ich denke Feeney ist nur zur Insel gefahren, um zu helfen. Weil er von Harris' Verrat entsetzt war. Eine Nacht in einer Lebensmittelkiste könnte für ein Baby tödlich sein.und dass Feeney dieses am nächsten Tag finden wird.
Das Kind überlebt allesEine Nacht in einer Lebensmittelkiste könnte für ein Baby tödlich sein
Ich bin immer überrascht, wie leidensfähig die Figuren im Angesicht schlimmster Verwundungen sind. Das Baby machte den heldenmäßigen Anfang, jetzt Everett, später Liam nach seinem Sturz...Wie Everett, der Held, mit durchschossener Lunge ausbricht, das Kind rettet und dann alles auf sich nimmt. Toll.
Doch, er weiß es. Das steht irgendwo, dass Fernes immer regelmäßig Essen bringt. Versuche die Stelle zu finden...Das kann er nicht wissen
Die wird dir viel zu positiv erscheinen. Bin halt ein netter Mensch und fühlte mich teilweise gut unterhalten. Es kommt auch darauf an, in welcher Stimmungvman so was liest. Ich war so ausgelaugt, da hat es gerade gepasst.@Querleserin: ich freu mich auf deine Rezension!
Ja, aber doch nicht täglich?Doch, er weiß es. Das steht irgendwo, dass Fernes immer regelmäßig Essen bringt. Versuche die Stelle zu finden...
...Ganz so zynisch und ironisch kann und will ich den Abschnitt und den Roman als Ganzes wirklich nicht beurteilen. Ich könnte mich jetzt wiederholen von wegen gute Unterhaltung, spannend, bewundernswerte Einfallsreichtum, gut konstruiert… Aber das lasse ich lieber…Offensichtlich hat euch die Sprachlosigkeit erfasst angesichts dieses Buches. Ich versuche sie mal zu durchbrechen
Wir haben es wieder mit den zwei verhassten Brüdern zu tun, die sich gegenseitig so sehr verraten haben. Harris hat zunächst seine weiche Seite entdeckt und ein Liebesnest gebaut. "Ich bin es leid, dass meine Angestellten sterben" (S. 369). Welch ein Sinneswandel nach all der sinnlosen Roderei und Rücksichtslosigkeit... Aber es kommt noch besser!
Everett sitzt im Gefängnis und hat Angst um das Kind. Auf leicht verschlungenen Pfaden bringt Lomax ihn zu Harris. Das Treffen der verfeindeten Brüder verläuft sehr friedlich. Schnell ist man wieder stolz aufeinander. Harris will das Erbe und die Soldatenrente willig auszahlen. Getreu dem Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich...
Bleibt das Problem mit dem Tagebuch. Poet Feeney hat die grandiose Idee, eines zu fälschen... Chapeau! Der bitterböse Lomax bekommt das Buch und ein Bündel Geldscheine (das KOMPLETTE Erbe Everetts - unter dem ging es nicht). Der Bösewicht will schnell nach Hause zu Frau und Brut, da kommt er an einer mysteriösen Zauberhöhle vorbei, in dem ihm die Sinne vernebelt werden...
Während er in der Höhle sitzt, wird Everett auf die Insel mit dem Liebesnest verbracht. Regelmäßig kommen Lebensmittel, einmal am Tag wird mit dem Bruder gefunkt, man kommt sich wieder näher, das Leben kann so schon sein. Ein blutig verendeter Hirsch (dessen Filet der Kleinen vorgekaut wird und trotzdem noch blutigen Fleischsaft aus ihrem Mund laufen lässt)ist die Ursache, dass fiese Fallen um das Haus aufgestellt werden, die später für das große Schützenfest als Ursache herhalten müssen.
Der Bösewicht Lomax wird bei einer Razzia in der Zauberhöhle hochgenommen, zusammengeschlagen. Blut fließt. Er erkennt das falsche Tagebuch und geht erneut zum Angriff über. Obwohl drogenabhängig, ist er der glaubwürdigste Informant ever.
Jetzt erst begeht Harris einen herben Vertrauensbruch und verrät den Aufenthaltsort seines Bruders. Er "opfert einen Schatz, um einen anderen zu schützen"... Der andere, Feeney, ist fassungslos darüber. Harris lässt den tumben Arbeitgeber raushängen und verliert den zweiten Schatz auch noch. Kein Mitleid.
Auf der Insel kommt es zum Showdown, an dessen Ende Everett schwer verwundet festgenommen wird. Er gesteht in Folge nicht nur die Kindesentführung, sondern sogar den blutigen MORD an der Kleinen. Dazu gibt er zu (!), auf die Mounties geschossen zu haben... Ein wahrer Märtyrer!!! In Wirklichkeit hat er das Kind in eine Futterkiste gepackt, wer sie dort findet, ist noch unbekannt.
Nebenbei hat Temple Asyl in einem Kirchenkeller bekommen. Von überall her strömen die Obdachlosen, denen sie in all den Jahren geholfen hat, herbei und bringen ihr wertvolle Gaben... (ach wie schööööön!), so dass sie ihre Farm wieder aufbauen kann. Der ehemals auch sehr böse McSorley hat seine Bekehrung erlebt, es tut ihm alles sehr leid....
Ist Everett nicht ein wahrer Held? Obwohl er so große Angst vor der Gefangenschaft hat, nimmt er das ganze Blut auf sich, um dieses Kind zu retten und seinem infamen Bruder zu überlassen, dem er ihren Namen noch zuraunt... Wer das nicht schön findet, ist selbst schuld.
Soweit mein Bericht. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Eigentlich hat er das, finde ich, ganz gut erklärt. Er hat Angst, dass seine damals verbotene Liebesbeziehung ans Tageslicht kommt und dass sein Unternehmen ruiniert wird. Dass es ihm letztendlich an den Kragen geht.Warum verrät Harris seinen Bruder?