7. Leseabschnitt: Kapitel VIII. und VIIII.

Literaturhexle

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Ich versuche mal eine Zusammenfassung, werde aber die Qualität der lieben @Querleserin nicht erreichen ;)

Im Blinden Mörder trifft sich das Liebespaar und erfindet Geschichten. Sie möchte eine mit glücklichem Ausgang, die sie auch bekommen soll. Wobei dieses Schlaraffenland Aa"a beim genauen Hinsehen gar kein so tolles Land ist. Die Pfirsichfrauen machen zwar alles, was die Herren wollen, sind aber nicht "gefühlsecht".
Interessant dabei, das Er Wölfe in seinen Geschichten braucht. Da kommt aus meiner Sicht der Kommunist wieder durch.
Diese Geschichte kann ich bis jetzt gar nicht zuordnen, bin aber im Fantasy-Bereich auch herrlich unbeleckt.
Sie ist eifersüchtig, möchte wissen, ob er noch andere Geliebte hat, was er zunächst einräumt, dann aber negiert.
Anschließend muss sie sich von ihm trennen, weil eine Kreuzfahrt auf dem Luxusdampfer ansteht (wieder eine Parallele zur echten Iris). Die beiden leben wirklich auf verschiedenen Sternen...

Beim nächsten Besuch trifft sich das Liebespaar außerhalb der Wohnung in einem Grillrestaurant. Hier eröffnet Er, dass er einen Pass hat und endlich weg kann. Sie würde gerne mitkommen, alles für ihn aufgeben, lässt sich aber recht schnell überzeugen, dass sie beide mangels gesicherter Einkünfte keine Zukunft hätten.

Wieder in der Gegenwart wird Iris mit den Gebrechen des Alters konfrontiert. Myra kümmert sich wirklich fürsorglich um sie. Sie macht die Wäsche und besorgt auch (gegen den Willen von Iris) eine Putzfrau, um die alte Dame zu entlasten. Warum tut sie das? Da muss doch eine weitere Verbindung zwischen den beiden bestehen? Gegen Ende des Abschnittes wird eine Vermutung dazu erwähnt: Myra könnte das Kind von Iris´Vater sein...

Iris hat etwas auf dem Herzen, das sie loswerden will. Immer wieder fallen Andeutungen: "Außer dass ich selbst die Großmutter bin und meinen eigenen bösen Wolf in mir trage. Der an mir frisst, frisst, frisst." (S. 489)

"Ich werde für mich selbst sorgen müssen. Für mich und für (die mittlerweile tote) Laura, wie ich es so feierlich versprochen habe. Besser spät als nie." (S. 491)

Mit Iris´Erinnerungen geht es weiter: Laura redet nicht mit Richard, ignoriert ihn. Das Verhältnis ist kalt. "Er wollte Laura unter seine Fuchtel bekommen, er wollte ihr den Fuß in den Nacken setzen, wie leicht auch immer. Aber Laura hat nicht diese Art von Nacken." (S. 509). Laura weicht dem Konflikt aus, zollt ihm nicht die Bewunderung und Dankbarkeit, die er haben will. Nach der Jungfernfahrt mit der Wassernixe, an der nur diese beiden teilnehmen, verändert sich das Verhältnis: Jetzt verlässt Richard den Raum, wenn Laura hinzukommt. Was ist auf dem Schiff passiert?!?
In einem späteren Telefonat mit Winifred sagt Iris: "Ich hab getan, was du wolltest. (...) Aber das mit Laura ging zu weit. Er hätte Laura aus dem Spiel lassen sollen." (S. 493)
Hat er auch sie sexuell bedrängt? Ist Laura auf dunkle Geheimnisse gestoßen?
Letztlich muss sich Iris im Telefonat aber geschlagen geben: Winifred hat "Aimee als Geisel".

Laura provoziert an ihrer Schule mit Fragen über Gott und ob er ein Lügner sei. Manche halten sie dort für komisch, andere für eine Kommunistin. Sie ist dort nicht haltbar und muss die Schule verlassen. Schade, dass das Mädchen die Chance nicht sieht, die ihr das Lernen vielleicht hätte bieten können. Aber die Erziehung "höherer" Töchter sah damals noch keine Unabhängigkeit vor.

Iris kopiert Winifreds Verhalten und wird selbstsicherer. Auf der Queen Mary stellt sie zufrieden fest, dass Richard dort nur ein sehr kleines Licht ist. Erneut stellt sie erschrocken fest, dass ihre kleine Schwester noch in Alex Thomas verliebt sein könnte. Ich selbst bin auch nicht sicher, ob der junge Mann nicht Beziehungen zu beiden Frauen unterhält.
Am Ende der Reise plündern die Reichen das Schiff und nehmen sich Souvenirs mit: Zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Die Ferien werden auf Avilion verbracht. Winifred fühlt sich dort nicht wohl, führt aber das Regiment, plant Renovierungen und Umbauten, die später aber ins Stocken geraten. Iris vermutet Geldmangel dahinter.

Verwundert hat mich, dass Richard eine Kaution für die Kommunistin Callie Fitzsimmons hinterlegt hat. Warum tut er das? Weiß sie etwas über seine Machenschaften rund um den Brand der Firma und der Aufstände? Gutmenschlichkeit kann es definitiv nicht sein.

Am Ende des Abschnitts hat Iris einen Traum. Es steht eine Kastanie am Fenster, die dort nicht hingehört, und sie sieht eine Person... später sind es Waschbären. Diese Traumdeutung überlasse ich gerne euch ;)
 

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Deine Zusammenfassung steht meinen in Nichts nach, vielen Dank, liebe @Literaturhexle.
Für mich ist spätestens in diesem Abschnitt des Romans deutlich geworden, dass es Iris ist, die ein Verhältnis hat.
"Würdest du ihn wirklich verlassen?", fragt der Mann seine Geliebte- das passt, genau wie die Kreuzfahrt auf Iris. Ob auch Laura ein Verhältnis mit ihm hat, bleibt allerdings ungewiss. Jedenfalls beobachtet Laura Iris in der Stadt, was wiederum die These stützt, dass Iris das Verhältnis mit Alex unterhält.

Myra kümmert sich wirklich fürsorglich um sie. Sie macht die Wäsche und besorgt auch (gegen den Willen von Iris) eine Putzfrau, um die alte Dame zu entlasten. Warum tut sie das? Da muss doch eine weitere Verbindung zwischen den beiden bestehen? Gegen Ende des Abschnittes wird eine Vermutung dazu erwähnt: Myra könnte das Kind von Iris´Vater sein...
Ich glaube einfach, dass Reenies Fürsorglichkeit sich auf Myra übertragen hat. Für Iris und Laura war Reenie so etwas wie eine Ersatzmutter, das scheint sich auf Myra übertragen zu haben. Ob sie eventuell Iris Halbschwester ist, spielt weniger eine Rolle, wenn weiß sie (Myra) es nicht.

In einem späteren Telefonat mit Winifred sagt Iris: "Ich hab getan, was du wolltest. (...) Aber das mit Laura ging zu weit. Er hätte Laura aus dem Spiel lassen sollen." (S. 493)
Hat er auch sie sexuell bedrängt? Ist Laura auf dunkle Geheimnisse gestoßen?
Das etwas auf der "Wassernixe" geschehen sein muss, habe ich mir auch gedacht. Mein Gedanke geht in die gleiche Richtung wie deiner - sexuelle Nötigung, für die sich Richard danach schämt? Oder hat er Angst, Laura könnte etwas sagen?
Und Richard scheint Iris hart anzupacken, sie erzählt von blauen Flecken, wobei er ihre Oberschenkel bevorzugt, da man die nicht sehen kann. Ein abscheulicher Zeitgenosse.

Ein Zitat hat mir besonders gut gefallen:
"Ich sehe noch einmal durch, was ich geschrieben habe, und weiß, dass es falsch ist - nicht auf Grund dessen, was ich zu Papier gebracht habe, sondern auf Grund dessen, was ich ausgelassen habe."
Als ich diesen Satz gelesen habe, haben für mich die beiden Geschichten einen Sinn ergeben. Iris erzählt uns bzw. Sabrina alles, außer das, was im Blinden Mörder steht. Beides zusammen ergibt die ganze Geschichte, während der Science Fiction Teil innerhalb des Blinden Mörders eine Parabel auf die Beziehung zwischen Iris und Alex ist. Meine Theorie ;)
 

Literaturhexle

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Für Iris und Laura war Reenie so etwas wie eine Ersatzmutter, das scheint sich auf Myra übertragen zu haben.
Das stimmt schon. Aber bislang sieht es ja so aus, dass sie wenig Kontakt zueinander hatten, was sich natürlich noch ändern kann . Warum sollte Myra Tochterpflichten für eine ihr fast fremde Frau übernehmen? Aber vielleicht kommt da noch was.
Und Richard scheint Iris hart anzupacken, sie erzählt von blauen Flecken, wobei er ihre Oberschenkel bevorzugt, da man die nicht sehen kann. Ein abscheulicher Zeitgenosse
Das hat mich auch entsetzt! Das hat Methode und ist widerlich. Wie ein Brandzeichen.
Beides zusammen ergibt die ganze Geschichte, während der Science Fiction Teil innerhalb des Blinden Mörders eine Parabel auf die Beziehung zwischen Iris und Alex ist.
Uups! Ja, das kann stimmen. Aber dann werde ich beim Verstehen Unterstützung brauchen, denn diese Fantasy-anteile verstehe ich nicht so recht - zumal sie auch nicht alle zusammenhängen, diese Geschichten.
 

Literaturhexle

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Myra ist meines Erachtens immer in Iris Nähe und um sie besorgt. Walter fährt sie überall hin...ich hatte das schon so verstanden, dass Myra ein Auge auf Iris hat.
Ja. Jetzt, wo Iris alt ist. Da gehört sie absolut zu Iris´Leben dazu. Aus meiner Sicht muss so eine Beziehung aber wachsen. Vielleicht ist sie das ja auch. Ich bin ja noch nicht fertig mit dem Buch. Hier ist Myra ja gerade erst geboren und Iris wohnt mit Richard ziemlich weit weg und sie sehen sich wenn, dann nur in den Ferien.

Rennie war für Laura und Iris die Ersatzmutter. Das steht fest.
 

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Ja. Jetzt, wo Iris alt ist. Da gehört sie absolut zu Iris´Leben dazu. Aus meiner Sicht muss so eine Beziehung aber wachsen. Vielleicht ist sie das ja auch. Ich bin ja noch nicht fertig mit dem Buch. Hier ist Myra ja gerade erst geboren und Iris wohnt mit Richard ziemlich weit weg und sie sehen sich wenn, dann nur in den Ferien.

Rennie war für Laura und Iris die Ersatzmutter. Das steht fest.
Jetzt weiß ich, was du meinst. Von der Zeit dazwischen erfährt man ja bisher wenig...vielleicht haben sie all die Jahre Kontakt gehalten!
 
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In diesem Abschnitt sind ja einige Vermutungen geäußert worden, die es in sich haben. Iris äußert gegenüber Winifred Gedanken, die eine Mitwirkung von Richard beim Brand der Fabrik der Chases nahelegen. Das Zahlen der Kaution von Callie durch Richard deutet in meinen Augen ebenso in diese Richtung. Anscheinend sind die Griffens die Wölfe von denen Alex spricht. Allerdings wird auch der Gedanke geäußert, dass jeder ein Wolf sein kann. Bin sehr gespannt was noch alles so nach und nach herauskommt.

Laura und Richard, hier stellen sich mir die Haare hoch. Allerdings finde ich Iris in dieser Beziehung mehr als blauäugig.

Da hat Winifred wieder recht mit ihrer Bezeichnung der verzogenen und verwöhnten Gören. Kann man wirklich so weltfremd sein? Wahrscheinlich schon. …

Auch für mich sieht es immer mehr so aus, dass die Frau bei Alex Iris ist. Seine Bitte/sein Wunsch "Verlasse ihn" und der Traum am Ende klingen danach. Obwohl ich aber auch denke, dass Laura Kontakt zu ihm hat, die Arztbesuche in der Schulzeit und die geschriebenen Entschuldigungen klingen nach einem recht großen Konstrukt. Auch dass die Geschichte vom blinden Mörder von der Frau weitergewoben wird, ist interessant und wirft weiter Fragen auf.

Auch die Vermutung bezüglich einer Verbindung von Iris und Lauras Vater zu Reenie und dem daraus zu folgerndem Schluss, dass Myra eine Halbschwester von Iris sein könnte. Warum nicht?

Bin noch sehr neugierig, was denn nun mit Aimee passieren wird und schlussendlich dadurch auch mit Sabrina.
 
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Wieder in der Gegenwart wird Iris mit den Gebrechen des Alters konfrontiert. Myra kümmert sich wirklich fürsorglich um sie. Sie macht die Wäsche und besorgt auch (gegen den Willen von Iris) eine Putzfrau, um die alte Dame zu entlasten.
Dieses Beschreiben des körperlichen Verfalls eines Menschen, dieses erzwungene Zusehen am eigenen Verblassen finde ich extrem berührend geschrieben! Das geht mir sehr nahe. Nicht nur der bissige Humor ist eine Stärke der Atwood. Sie sieht Menschen und menschliches und kann dies wunderbar beschreiben, hier wunderbar berührend.
 
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Iris hat etwas auf dem Herzen, das sie loswerden will. Immer wieder fallen Andeutungen: "Außer dass ich selbst die Großmutter bin und meinen eigenen bösen Wolf in mir trage. Der an mir frisst, frisst, frisst." (S. 489)

"Ich werde für mich selbst sorgen müssen. Für mich und für (die mittlerweile tote) Laura, wie ich es so feierlich versprochen habe. Besser spät als nie." (S. 491)
Über beide Sätze bin ich auch gestolpert.

Beim ersten Satz dachte ich mir, sind es wirklich nur die Erinnerungen, die an Iris herumnagen und ist sie vielleicht auch schwer erkrankt. Auch da versucht man ja über Vergangenes nachzudenken, gegebenenfalls etwas zu richten, wenn möglich.

Und beim Zweiten, sie wollte über Laura wachen, impliziert aber in ihren eigenen Gedanken ihr Scheitern, wegen dem Selbstmord von Laura oder ihrem Handeln davor, oder beidem. ...
 
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Iris kopiert Winifreds Verhalten und wird selbstsicherer. Auf der Queen Mary stellt sie zufrieden fest, dass Richard dort nur ein sehr kleines Licht ist.

Am Ende der Reise plündern die Reichen das Schiff und nehmen sich Souvenirs mit: Zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Die Ferien werden auf Avilion verbracht. Winifred fühlt sich dort nicht wohl, führt aber das Regiment, plant Renovierungen und Umbauten, die später aber ins Stocken geraten. Iris vermutet Geldmangel dahinter.

Verwundert hat mich, dass Richard eine Kaution für die Kommunistin Callie Fitzsimmons hinterlegt hat. Warum tut er das? Weiß sie etwas über seine Machenschaften rund um den Brand der Firma und der Aufstände? Gutmenschlichkeit kann es definitiv nicht sein.
Hier mache ich mir etwas Gedanken über den Reichtum der Griffens, über das Entstehen von diesem. Entsteht dieser durch eigenes Tun oder durch Übernahme des Reichtums anderer Menschen. … ?
 

Querleserin

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Sie sieht Menschen und menschliches und kann dies wunderbar beschreiben, hier wunderbar berührend.
Diese Textstellen fand ich auch sehr empathisch geschildert - die Erfahrung, dass der Körper nicht mehr das machen kann, was der Geist möchte, ist auch mir nahe gegangen. Das hat sie sehr gut beobachtet und beschrieben.
Hier mache ich mir etwas Gedanken über den Reichtum der Griffens, über das Entstehen von diesem. Entsteht dieser durch eigenes Tun oder durch Übernahme des Reichtums anderer Menschen. … ?
Richard scheint keine Skrupel zu kennen, er agiert stets opportunistisch - das hat man ja daran gesehen, dass er mit den Nazis Geschäfte gemacht, das Münchner Abkommen befürwortet, weil es seinem Geschäft nutzt.
 

MRO1975

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11. August 2018
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Im Blinden Mörder trifft sich das Liebespaar und erfindet Geschichten. Sie möchte eine mit glücklichem Ausgang, die sie auch bekommen soll. Wobei dieses Schlaraffenland Aa"a beim genauen Hinsehen gar kein so tolles Land ist. Die Pfirsichfrauen machen zwar alles, was die Herren wollen, sind aber nicht "gefühlsecht".
Eine Geschichte ohne den bösen Wolf ist halt langweilig und nicht lebensecht. Mich erinnerte die Geschichte an eine Story aus dem Film Matrix. Dort wurden alle Menschen in einen traumähnlichen Zustand versetzt und lebten virtuell ein perfektes Leben, ohne Hunger, Krieg und Krankheiten. Die Menschen haben das nicht vertragen und haben den Traum nicht angenommen. Irgendwie gehört das Leid wohl zum Leben und ohne es wirkt alles unecht.
 

MRO1975

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Die Hinweise, dass es sich um Iris handelt, werden immer stärker. Aber ich will nicht ausschließen, das Frau Atwood uns gezielt in die Irre führen will - bin halt ein ewiger Skeptiker....
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Eine Geschichte ohne den bösen Wolf ist halt langweilig und nicht lebensecht. Mich erinnerte die Geschichte an eine Story aus dem Film Matrix. Dort wurden alle Menschen in einen traumähnlichen Zustand versetzt und lebten virtuell ein perfektes Leben, ohne Hunger, Krieg und Krankheiten. Die Menschen haben das nicht vertragen und haben den Traum nicht angenommen. Irgendwie gehört das Leid wohl zum Leben und ohne es wirkt alles unecht.
Matrix ist einer meiner Lieblingsfilme :cool:.