*Tränchen verdrück*
Shuggie hat endlich eine Freundin, die ihn als das akzeptiert, was er ist. Und warum? Weil sie ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Und wie rührend Leanne sich trotz der widrigen Umstände um ihre Mutter gekümmert hat - große Klasse. Schade in solchen Fällen ist nur, dass die Kinder so schnell erwachsen werden müssen; sie haben keine richtige Kindheit, wie sie eigentlich sein soll - sich ausprobieren, ihren Platz im Leben bzw. in der Gesellschaft finden. Tragisch...
Shuggie ist trotz allem ein "Steh auf"-Männchen; einer der den Kopf nicht in den Sand steckt. Seine Liebe zu seiner Mutter wirkt zu keinem Zeitpunkt "aufgesetzt" sondern grundehrlich. Was Leek betrifft: es ist nie zu spät für die Verwirklichung von Träumen.
Die ganze Diskussion um "Dürfen Mädchen mit Jungsspielzeug spielen und umgekehrt und werden sie deswegen schwul oder lesbisch oder was auch immer?" finde ich sinnlos. Die Sexualität unserer Kinder können wir eh nich beeinflussen - egal, womit sie spielen; sie gehen ihren eigenen Weg und das ist gut so.