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Ich hätte es ahnen müssen - die "fröhliche und moderne Frau" Amaranta Ursula kehrt im letzten Abschnitt mit ihrem Mann, einem ebenfalls "modern" anmutenden Europäer (er ist Flieger und radelt) nach Macondo zurück und erliegt dort dem Liebeswerben ihres Neffen. Nun kommt es doch noch zum abschließenden Inzest und endlich erfüllt sich die Prophezeiung; der letzte der Buendias wird mit einem Schweineschwanz geboren.
Es lebt übrigens nicht lange und mit ihm stirbt die Sippe der Buendias endgültig aus.
Wenn nicht, wie auf den letzten Seiten angedeutet, der Zeitstrahl eine Illusion ist und alles wieder von vorne oder vielmehr gleichzeitig stattfindet.
Ich fand es richtig klasse, wie es von der zurückgekehrten Amaranta hieß, sie wolle in ihrer Ehe mit Gaston zwei Jungs bekommen, die irgendwie heißen sollten, vielleicht Rodrigo und Gonzalo, aber auf keinen Fall José Arcadio oder Aureliano!
Klar - keine Chance! :soldier