6. Leseabschnitt: Seite 369 (Anfang Buch 3) bis Seite 432

G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Es kommt zur großen Schlacht, endlich dürfen auch die Frauen kämpfen und es kommt wie es komen muss, Aster und Hirut werden gefangen genommen. Beide werden erniedrigt, aber Aster noch stärker als Hirut, was diese kaum ertragen kann, ist es für sie doch die Umkehrung der göttlichen Ordnung.
Auch das fand ich ungeheuer interessant. Diese Unterschiede bei Hirut und Aster. Aber irgendwie sind diese Unterschiede auch nachvollziehbar. Jemand der schon unten ist, fällt vielleicht nicht ganz so tief wie ine Angehörige einer herrschenden Schicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Eine Gewaltorgie! Die Autorin badet geradezu in den Beschreibungen der Schlacht. Ich bin eigentlich nicht so leicht zu Schrecken, doch das ist mir zu viel.
Sie schreibt über ein schreckliches Kapitel ihres Landes. Wie hätte dies sonst beschrieben werden können, noch dazu von einer Äthiopierin? Wenn man im Netz weiterliest findet sich sogar noch Schlimmeres.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Ja, bislang stimmt das. Allerdings verstehe ich den Brief seines Vaters als Aufruf, die Greueltaten zu dokumentieren und dadurch den Widerstand zu stützen. Die Wachen haben Fucelli auch schon berichtet, dass Ettore nicht mehr so fleißig arbeitet, auch toleriert er die Kräutergaben der Köchin...
Man muss Ettore auch verstehen: er hat keine Heimat, keine Familie mehr. Überall auf der Welt hat die Hetze auf Juden Fahrt aufgenommen. Er weiß, zu was Fucelli fähig ist...
Warten wir mal ab.
Hier bin ich bei dir. Kann man dies denn aus unserer heutigen Sicht beurteilen? Ich denke nicht.