Wir lesen von Dresden 6. August 1961 Nachmittag bis einschl. Köln 18. August 1961 Nachmittag (Ende)
Dieses Ende wirkt ziemlich konstruiert und eher enttäuschend. Da wird ein Täter aus dem Hut gezaubert, die Nachahmungstäter wirken auch nicht so ganz schlüssig....hm.Die Auflösung der Mordfälle war für mich etwas sehr nebensächlich und auch nicht so ausgefeilt. Der Täter tauchte vorher kaum auf und auf einmal wusste Max, was Sache ist und konnte ihm eine Falle stellen.
Das fand ich auch. Der Stasi-Mann wurde quasi aus dem Hut gezaubert.Die Auflösung der Mordfälle war für mich etwas sehr nebensächlich und auch nicht so ausgefeilt.
Stimmt, Goldammer wollte die Geschichte der Familie Heller damit zu Ende bringen und das war dann auch sehr rund.Mir scheint auch, das eigentliche Ende, nämlich die Flucht der Familie in den Westen, ist viel wichtiger.
Das hat mich auch überrascht. Vielleicht hat Klaus den Abstand bewusst inszeniert um nach der Flucht nicht unter Verdacht zu geraten.Aber das er dabei Unterstützung von seinem Sohn Klaus erhält, hat mich dann doch verwundert. Aber bewerten will ich das nicht. Möglicherweise hat er doch erkannt, dass er an etwas Falschem festhält.
Das kam mir ein wenig zu plötzlichNach den ganzen Hin-und-Her-Ermittlungen kommt ihm wohl urplötzlich ein Gedanke und er stellt dem Täter eine Falle.
Eine wirklich schwere Entscheidung für Max. Alles zurücklassen und in seinem Alter bei Null anfangen. Gut, dass Erwin an seiner Seite ist. Für Anni ist natürlich sehr gut, jetzt kann sie die Ausbildung/Studium beginnen, die sie möchte.Im Gegensatz zu dem Rest der Familie ist Max nicht so glücklich, aber er tut es für seine Familie. Es ist aber auch schrecklich, wenn man von jetzt auf gleich flüchten und alle zurücklassen muss. Jedes Erinnerungsstück geht so verloren.
Naja viel Erinnerungsstücke hatten sie ja eh nicht mehr.Klaus ist doch nicht der hartherzige Sohn. Er verhilft seiner Familie zur Flucht. Im Gegensatz zu dem Rest der Familie ist Max nicht so glücklich, aber er tut es für seine Familie. Es ist aber auch schrecklich, wenn man von jetzt auf gleich flüchten und alle zurücklassen muss. Jedes Erinnerungsstück geht so verloren.
Ja das fand ich schön zu sehen wie anders und herzlich er ist, das genaue Gegenteil von Klaus. Aber wer weiß was die beiden im krieg erlebt haben. Zudem war Klaus in russischer Gefangenschaft gewesen und Erwin bei den Amerikanern, das ist schon ein Unterschied. Die Russen waren viel brutaler zu ihren Gefangenen. Was man irgendwie auch verstehen kann, den die deutschen Soldaten waren ja zu der russ. Bevölkerung auch nicht zimperlich gewesen.Durch Erwin haben sie es auch nicht so schwer, anzukommen.