Hier habe ich noch einen richtigen Schrecken bekommen. Ich dachte echt, jetzt bringt sie Gregers um. Natürlich ist es auch um seinen Bettnachbarn schade, aber Gregers´ Gebrummel hätte ich doch vermisst.
Trine muss sehr krank sein, aber gab es hier nicht auch einen Krankenpfleger, der Patienten erst in Gefahr brachte, um sie dann retten zu können?
Die Wendungen nochmal ganz zum Schluss finde ich auch sehr gelungen. Nochmal ein kurzer Schreck....und dann die Überraschung. Gefällt mir außerordentlich gut. Und so ein paar offene Fragen, z.B. zu Simons Motiv, werden auch noch geklärt.
So ging es mir auch. Ich bin froh, dass Gregers überlebt hat. Auch wenn natürlich dafür ein anderer Mensch tot ist. Das spricht sehr für die Autorin, wie sie Bindung zwischen ihren Figuren und ihren Lesern aufbaut.Hier habe ich noch einen richtigen Schrecken bekommen. Ich dachte echt, jetzt bringt sie Gregers um. Natürlich ist es auch um seinen Bettnachbarn schade, aber Gregers´ Gebrummel hätte ich doch vermisst.
Ich finde es dass ich jetzt weiß, warum Simon die Morde verübt hat. Denn ansonsten wäre ich etwas unzufrieden gewesen...Die Wendungen nochmal ganz zum Schluss finde ich auch sehr gelungen. Nochmal ein kurzer Schreck....und dann die Überraschung. Gefällt mir außerordentlich gut. Und so ein paar offene Fragen, z.B. zu Simons Motiv, werden auch noch geklärt.
Mir gefällt das prinzipiell auch gut, wie sie mit ihren Figuren umgeht. Allerdings war mir das Gestolpere von Jeppe (im Fall und Privat) ein klein wenig zu viel diesmal...vielleicht hat sich das für mich auch ein wenig abgenutzt jetzt im dritten Band. Aber so ist der Charakter nun mal angelegt.Simons Motiv wird jetzt viel klarer. Diese Verknüpfung habe ich so gar nicht erwartet.
Ansonsten Ende gut alles gut, zwischen Anette und Svend, zwischen Jeppe und Sara, zwischen Jeppe und seiner Mutter. Man mag ja geteileter Meinung darüber sein, ob private Exkurse in einem Krimi notwendig sind. So wie Katrine Engberg ihre Figuren anlegt, mag ich das sehr. Es zeigt deren menschliche alltägliche Seite und bringt sie mir nahe.
Allerdings war mir das Gestolpere von Jeppe (im Fall und Privat) ein klein wenig zu viel diesmal...vielleicht hat sich das für mich auch ein wenig abgenutzt jetzt im dritten Band.
Das Svand sauer auf Anette ist war mir klar, aber wie gut das die beiden schon so lange zusammen sind und er ihr seinen ganzen Gefühle der letzte Tage sagen kann. Ich finde er brauchte das auch gut zum Ausdruck wie alleingelassen er sich gefühlt hat von ihr. Ich hoffe Anette lernt daraus und er hat ja irgendwie wahr, Kinder werden so schnell groß.
Vielleicht hat er sich einfach wegen der Scheidung und er Mutterschaft von Anette verändert.Mir gefällt das prinzipiell auch gut, wie sie mit ihren Figuren umgeht. Allerdings war mir das Gestolpere von Jeppe (im Fall und Privat) ein klein wenig zu viel diesmal...vielleicht hat sich das für mich auch ein wenig abgenutzt jetzt im dritten Band. Aber so ist der Charakter nun mal angelegt.
Klar aber ich finde er hat ja Anette sehr viel unterstützt und abgenommen und eigentlich damit sie sich ausruht. Ich denke das ist doch typisch Mann, das sie keine so feine Antenne haben um das zu erkennen was mit seiner Frau los ist, oder?Der arme Svend und die böse Anette. Nein, ich finde so einfach ist das nicht. Klar, hat Svend viel getan und ihr viel abgenommen, aber den Kern hat er nicht gesehen: dass Anette sich langweilt, sich vielleicht auch intellektuell unterfordert fühlt. Da bist erfolgreich als Ermittlerin und dann plötzlich nur Milchmaschine - mal überspitzt ausgedrückt. Aber sie haben die Kurve gekriegt und werden in Zukunft hoffentlich mehr reden.
Ich kann nachvollziehen, wie du das meinst, andererseits geht es um die Menschen, die das aushalten müssen - das Personal und die Patienten. Und das sollte schon jedem sehr bewusst sein.Ich glaube, wir wollen das alles gar nicht wissen, wie das Personal in Kliniken alles ausbadet, was die BWLer errechnen und anordnen.
Ich kann nachvollziehen, wie du das meinst, andererseits geht es um die Menschen, die das aushalten müssen - das Personal und die Patienten. Und das sollte schon jedem sehr
Klar aber ich finde er hat ja Anette sehr viel unterstützt und abgenommen und eigentlich damit sie sich ausruht. Ich denke das ist doch typisch Mann, das sie keine so feine Antenne haben um das zu erkennen was mit seiner Frau los ist, oder?
Und sind wir mal ehrlich Anette hätte ja auch mal was zu ihm sagen können.
Ist halt nach über 20 Jahren Zweisamkeit auch eine ganz schöne Umstellung.
Ja seit der Fallpauschale läuft manches ganz schwierig bei uns, habe es schon an der eigenen Haut erlebt. Du musst regelrecht kämpfen um einen gute Behandlung zu bekommen.Es ist der große Fehler im System, seit Kliniken gewinnorientiert arbeiten müssen. Das habe ich bei einem kurzen Klinikaufenthalt vor 4 Jahren selbst erlebt, drei hochbetagte, demente Patienten auf der Station, die im Grunde intensive Betreuung brauchten, wurden so nebenbei von anderen Patienten betüdelt, gefüttert und getröstet. Dabei müsste jede Abteilung ein - zwei Zimmer speziell für Demenzpatienten haben.
Ja leider, aber das war schon zu meiner Zeit so als ich noch gearbeitet habe als Krankenschwester und ist jetzt durch den Personalmangel noch viel schlimmer geworden.Ich kann nachvollziehen, wie du das meinst, andererseits geht es um die Menschen, die das aushalten müssen - das Personal und die Patienten. Und das sollte schon jedem sehr bewusst sein.