Das Ende auf dem Friedhof war sehr emotional. Sunja findet Trost darin, Isak an seinem Grab zu besuchen. Noas Tod ist hingegen etwas, dass sie niemals loslassen wird. Verständlich.
Hana liefert Solomon den Denkanstoß ins Pachinko-Gewerbe einzusteigen. Auch wenn sie vieles in ihrem Leben nicht richtig gemacht hat, scheint sie Solomon wirklich geliebt zu haben. Ihr Kommentar, dass sie ihn verlassen hat, um ihn nicht zu verderben, entspricht der Wahrheit. Sie hatte damals großen Einfluss auf ihn, ich denke sein Weg wäre wirklich nicht positiv verlaufen, wenn sie damals geblieben wäre. Nun, kurz vor ihrem Tod, wird ihr dies richtig bewusst.
Dieser Roman hat mir einen wundervollen Einblick in eine Welt geliefert, die mir nur entfernt bekannt war. Er regt zum nachdenken an.