6. Leseabschnitt: 2. Hälfte von KAPITEL 5 (S. 350 - 414)

hulahairbabe

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16. März 2020
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HAH, wusste ich es doch. Meine Erwartung (und Hoffnung) hat sich erfüllt, denn die drei haben wirklich was gelernt aus der Brief-Aktion. Ich fand das Ende war eine recht runde Sache, auch wenn ich es nach wie vor seltsam fand, was für ein Dorf das sein muss, dass sich alle kennen. Oder es war höhere Gewalt :)
 
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wal.li

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1. Mai 2014
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auch wenn ich es nach wie vor seltsam fand, was für ein Dorf das sein muss, dass sich alle kennen. Oder es war höhere Gewalt :)

Ein wenig hatte ich auch den Eindruck. Aber es könnte auch sein, dass der Bezug durch den Laden kam. Und der Bezug zum Waisenhaus durch die große Liebe Namiyas.

Am Schluss kam es mir so vor als hätten die drei Diebe schließlich auch sich selbst beraten.
 
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Xirxe

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19. Februar 2017
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Puh, was für ein Happyend. Denn auch wenn das Ende offen scheint, ist doch vermutlich Allen klar, dass Harumi die Drei nicht anzeigen wird und sich damit Alles zum Guten wenden wird: die Zukunft des Waisenhauses, die Zukunft der Drei und für Harumi sowieso ;)
Wie der Autor die ganzen Verbindungen am Ende zusammengeführt hat, finde ich recht gelungen. Aber irgendwie ist es ein bisschen sehr viel heile Welt - aber vielleicht wird das ja gerade gebraucht (auch wenn es mir ein bisschen zuviel ist ;)).
Ansonsten: Ich hadere noch immer massiv mit dem Stil und insbesondere mit der Übersetzung, von der ich nicht weiß, wieviel sie überhaupt von dem Originalbuch übrig gelassen hat. Denn es wurde ja schon ins Englische übersetzt, wodurch sicherlich Änderungen entstanden sind - wenn auch vermutlich nicht so gravierende wie beim Englischen ins Deutsche.
Wie ich feststellte, habe ich sogar schon ein Buch des Autors gelesen, das mir im Gegensatz zu diesem hier richtig gut gefallen hat:Also liegt es wohl doch an der Übersetzung.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Schon ein starkes Stück, was sich der Autor hier geleistet hat. Überfallen die Jungs doch gerade Mondhase, die Frau, die sie selber beraten- und reich gemacht - haben. Doppelseufz. Mit diesem Ende hat sich das Buch meine letzte Sympathie verscherzt.
Wenn schon der Kreis sich derart schließen muss, hätte ich mir als akzeptables Ende vorstellen können, dass Mondhase und die Jungs sich zusammensetzen, sich alles erklären und Mondhase die Ausbildung für die Jungs zu Sozialarbeitern bezahlt. Also wenn schon rund, dann bitte richtig rund.
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Die Läuterung der Einbrecher war mir ein wenig zu krass. Aber das letzte Kapitel macht die Geschichte rund und nimmt die noch vorhandenen losen Fäden auf. Wie genau die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft zustande kommt, erfahren wir nicht - nur dass es mit dem Todestag Namiyas zusammenhängt. Aber Elemente des magischen Realismus werden ja meistens nicht erklärt.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Wie der Autor die ganzen Verbindungen am Ende zusammengeführt hat, finde ich recht gelungen. Aber irgendwie ist es ein bisschen sehr viel heile Welt - aber vielleicht wird das ja gerade gebraucht (auch wenn es mir ein bisschen zuviel ist ;)).
Ende Gut, alles Gut!
Das Buch wird seine Leser finden. Hier hat uns der etablierte Autor dazu verführt ein Buch zu lesen, das einfach nicht unseren Geschmack trifft.
Es ist in seiner Art nicht schlecht gemacht, die losen Fäden werden am Ende wieder zusammengeführt. Es gibt ein Wiedersehen mit den Figuren der anderen Geschichten, das Waisenhaus scheint der Knotenpunkt zu sein.
Das Dumme: mich hat das alles nicht mehr interessiert.

Nun muss ich für die Rezi in mich gehen.
 
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ulrikerabe

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14. August 2017
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Schon ein starkes Stück, was sich der Autor hier geleistet hat. Überfallen die Jungs doch gerade Mondhase, die Frau, die sie selber beraten- und reich gemacht - haben. Doppelseufz. Mit diesem Ende hat sich das Buch meine letzte Sympathie verscherzt.
Wenn schon der Kreis sich derart schließen muss, hätte ich mir als akzeptables Ende vorstellen können, dass Mondhase und die Jungs sich zusammensetzen, sich alles erklären und Mondhase die Ausbildung für die Jungs zu Sozialarbeitern bezahlt. Also wenn schon rund, dann bitte richtig rund.
Wanda, es war kleiner Welpe , den die Jungs überfallen haben. Du hast nicht genug aufgepasst. Bitte fange den Roman nochmal von vorne an.
 

parden

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13. April 2014
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Ich habe das letzte Kapitel in einem Rutsch gelesen. Man muss vermutlich den Kopf ausschalten - ich will z.B. immer alles gerne verstehen und nachvollziehen können, auch wenn es 'magisch' wird... ;) - um den Roman wirklich genießen zu können. Phasenweise ist mir das gelungen, und dann ist es zwar kein literarisch 'hochwertiger' Roman, aber doch einer, der schöne Lesestunden bereiten kann, wenn es einem gelingt, sich darauf einzulassen. Die Antwort von Namiya auf die leere Seite fand ich noch einmal sehr schön. Das Ende ist offen aber rund, für mich bleiben keine wesentlichen Stränge mehr offen.