6.Abschnitt: 14-17 (S.387-478)

[Leseglück]

Was sagt ihr anderen Kenner des ersten Bandes?

Lamb scheint ja irgendwie Schuld daran zu haben, dass Molly im Rollstuhl sitzt. Aber an eine solche Geschichte kann ich mich aus dem ersten Band nicht erinnern

 

[Leseglück]

Ich habe mal The Neddle gegoogelt - verstehe aber nicht ganz welches Gebäude gemeint ist. The Heron Tower oder The Shard?
Peinliche Frage, ich hoffe ich blamiere mich nicht damit...

 

[Gelöschtes Mitglied 2403]

Ich weiß es auch nicht, ist definitiv keine peinliche Frage, liebe @Leseglück , im Text werden 80 Stockwerke erwähnt (S. 74) und dies passt am meisten zu The Shard, alle anderen hohen Gebäude Londons sind kleiner. Obwohl weiter im Text steht, dass sich Min und Louisa in der 77. Etage von The Needle befinden und in der Wikipedia nachzulesen ist, dass sich in der 73. bis 87. Etage von The Shard nur technische Einrichtungen befinden. Diese Infos stammen aber eben aus der Wikipedia. Also vielleicht doch etwas Fiktion.

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Shard

https://de.wikipedia.org/wiki/Heron_Tower

 

[ElisabethBulitta]

Ich habe mal The Neddle gegoogelt - verstehe aber nicht ganz welches Gebäude gemeint ist. The Heron Tower oder The Shard?
Peinliche Frage, ich hoffe ich blamiere mich nicht damit...

Ich schließe mich @renee an: Ich habe auch gegoogelt und bin nicht wirklich fündig geworden.

Und bei Wikipedia muss man auch manchmal vorsichtig sein.

 

[Xanaka]

Hat das Buch mit einer Katze begonnen, schließt es nun mit einer Maus. Ein perfektes Bild für das Katz und Maus Spiel das Mick Herron mit uns gespielt hat. Spionage, böse Russen, Intrigen – all das gab es wirklich. Aber im Mittelpunkt stand ein ganz altmodischer Raub, geplant und ermöglicht auch durch die Paranoia gegen Russische Spionage.

Und eigentlich bleibt fast alles beim Alten. Die Zeche zahlen nie die Verantwortlichen, wenn man James Webb vielleicht mal außer Acht lässt. Der hat mit einer Verletzung bezahlt, sollte er gesunden, könnte schon ein Schreibtisch in Slough House auf ihn warten.

Taverner hat ihren Kopf wieder aus der Schlinge gezogen und statt für Lob gibt es nur Tadel und die Slow Horses bleiben wo sie sind.

Katinsky, der unscheinbare kleine Agent ist auf einem Rachefeldzug für eine alte, aber nie vergessene Geschichte. Es ist eben ein schmutziges Geschäft in dem sie tätig sind.

Das gilt auch für Lamb, klingt da der Grund für seine Verbannung an. Molly im Rollstuhl, Lamb spürt da tatsächlich so etwas wie ein Gefühl.

Auch für River Cartwright gibt es keinen Ausweg, statt Bomben transportierte Kelly nur Flugblätter und auf ihn wartet nach der Aktion, die seinem ersten Test glich, wieder der Schreibtisch in Slough House.

Es hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich fühlte mich auf intelligente Weise bestens unterhalten.

Was soll ich sagen - Du hast es auf den Punkt gebracht. Genauso wird es kommen!

 

[Xanaka]

Ich bin fertig und habe mich bestens unterhalten. Bei Seite 433 habe ich langsam zu begreifen begonnen, worauf alles abzielt.

Das ist richtig, irgendwann hatte ich dann einige Vermutungen um dann zu erlesen, wie sich alles auflöste.

 

[Xanaka]

Das wäre allerdings für den nächsten Band eine interessante Entwicklung!

Schon allein für diese Spekulation lohnt es sich auf den nächsten Band zu warten

 

[Xanaka]

Ich habe den ersten Teil gelesen, aber an eine Molly kann ich mich nicht erinnern. Was sagt ihr anderen Kenner des ersten Bandes?

Ich kann mich an eine Molly auch nicht erinnern!

 

[parden]

So, aus die Maus. Öhm. Oder so... Ja, das Katz- und Maus-Spiel, das den Roman einrahmt, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ein stimmiger Ein- und Ausstieg aus der Geschichte. Der letzte Abschnitt flog nur so vorbei - einerseits spannend, was sich an welchem Ort wohl tun würde, andererseits aber auch immer wieder schwarzhumorige Einlagen, die mich laut auflachen ließen. Das mit den diversen Fehlern, was hier von einigen bereits angemerkt wurde, ist mir auch als störend aufgefallen. Gerade auch der Satz "So viele Jahre sind vergangen, und jetzt haben Sie beschlossen zu auferstehen..." wirkt wie vom Google-Übersetzer - zu einer maschinellen Übersetzung würde das passen, nicht aber zu einem professionellen Übersetzer, der dafür vom Verlag angestellt wurde.

Mir hat der Krimi diesmal sehr gut gefallen - jeder für sich hat alles gegeben, und bei allen Schwächen sind die Slow Horses doch irgendwie auch eine funktionierende Mannschaft. Das muss ihnen jetzt nur noch einer verraten... Ich fand es passend, diesen Krimi am 11.09. zu beenden - Code September eben...

Rezension folgt...

 

[KrimiElse]

Hat das Buch mit einer Katze begonnen, schließt es nun mit einer Maus. Ein perfektes Bild für das Katz und Maus Spiel das Mick Herron mit uns gespielt hat. Spionage, böse Russen, Intrigen – all das gab es wirklich. Aber im Mittelpunkt stand ein ganz altmodischer Raub, geplant und ermöglicht auch durch die Paranoia gegen Russische Spionage.

Das Bild am Ende, die Maus, nachdem eine Katze anfangs bei den Slow Horses spazieren ging, gefiel mir auch sehr, und ja, es ist symbolträchtig.

Ich hätte ehrlich gesagt am Ende vom vorletzten Abschnitt nicht gedacht, dass Paschkin ein einfacher Krimineller ist, aber so ist es richtig gut aufgetriefelt und für mich auch nicht aus der Luft gegriffen. Ich weiß nicht, ob es immer noch sowjetische Agenten wie Tommy gibt, aber vorstellbar ist es durchaus.
Und das An-der-Nase-herumführen haben sie schließlich ihr ganzes Leben gemacht, warum sollten sie damit aufhören?
Dass OB irgendwas mit Störung des russischen Ortes zu tun hatte ist für mich durchaus vorstellbar. Denn als Agent höheren Dienstgrades kann er es gewesen sein - und irgendwer musste es wohl sein. Ein neuer Spiegelsaal für River? Letztlich ging es nicht um ihn sondern um das große Gleichgewicht, aber dass ausgerechnet River nach Upshott geschickt wurde hat „Tommy Moult“ sicher gefallen.

Ob Spider Webb jetzt zu den Slow Horses abgeschoben wird, nachdem ihm schon ein Großteil der Paschkin-Aktion in die Schuhe geschoben wurde und er länger als ärztlich empfohlen in der Klinik bleibt?

 

[KrimiElse]

Das hat mich an Mathias Rust erinnert, der damals einfach mal soeben in sein Flugszeug gestiegen und in Moskau gelandet ist. In den Achtzigern war's. Einfach so irgendwo rumfliegen und heute in der Nähe von Wolkenkratzern ... das kommt nicht gut. Aber es ging ja dennoch gut.

Das halte ich für extrem blauäugig zu glauben, dass ein kleines Privatflugzeug über der City von London fliegen darf, in Abweichung der vorgegebenen Flugroute. Kelly hatte in meinen Augen Glück, dass sie nicht allein deswegen abgeschossen wurde, weil sie auch die Funkverbindung unterbrach.

 

[KrimiElse]

Ich weiß es auch nicht, ist definitiv keine peinliche Frage, liebe @Leseglück , im Text werden 80 Stockwerke erwähnt (S. 74) und dies passt am meisten zu The Shard, alle anderen hohen Gebäude Londons sind kleiner. Obwohl weiter im Text steht, dass sich Min und Louisa in der 77. Etage von The Needle befinden und in der Wikipedia nachzulesen ist, dass sich in der 73. bis 87. Etage von The Shard nur technische Einrichtungen befinden. Diese Infos stammen aber eben aus der Wikipedia. Also vielleicht doch etwas Fiktion.

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Shard

https://de.wikipedia.org/wiki/Heron_Tower

Ich denke, dass es eine Mischung aus beiden ist, irgendwo anfangs ist die Höhe erwähnt und die passt bei beiden Gebäuden nicht.
The Shard besitzt zudem keine Nadel auf dem Gebäude, The Heron Tower hingegen schon. Der Spitzname passt zu keinem der beiden.

 

[Gelöschtes Mitglied 2403]

Ob Spider Webb jetzt zu den Slow Horses abgeschoben wird, nachdem ihm schon ein Großteil der Paschkin-Aktion in die Schuhe geschoben wurde und er länger als ärztlich empfohlen in der Klinik bleibt?

Bitte nicht!