5. Teil: Seiten 384 - Ende

Thomas Elbel

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12. Januar 2018
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Berlin
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Also die Szene auf dem Lidl-Parkplatz ist schon komisch. Begüm hat gerade ihr Auto abgestellt, dann wurde es sofort kalt im Auto und der Atem bildete eine Dampfwolke? Nachdem sie einmal kurz durchgeatmet und ihre Pistole kontrolliert hat? Und Flutscheinwerfer gibt es auf dem Fußballplatz, so hell ist der Lidl Parkplatz bestimmt nicht ausgeleuchtet...
Vielleicht ist Flutlicht technisch betrachtet der falsche Ausdruck, aber hier in Berlin kommen die mir manchmal sehr hell vor.
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
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Und noch was Merkwürdiges... Auf S. 479 bekommt Jenny den Auftrag, Begüm die Hände hinterm Rücken zu fesseln - mit den Handschellen. Und ganz richtig rastet auf S. 480 das Schloss ein. Doch dann soll Begüm die Tür des Verlieses wieder zumachen - und das macht sie dann mal ganz locker, zwinkert Jenny dabei noch zu (also vis à vis) und dreht auch noch den Riegel in die Senkrechte. Das kann ich mir so mit hinter dem Rücken gefesselten Handschellen leider überhaupt nicht vorstellen. Die Bilder passen einfach nicht zusammen.
 

parden

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13. April 2014
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Ich habe den Thriller nun auch beendet und finde ihn für ein Debüt nicht schlecht. Allerdings blieb bei mir das Gefühl des Zerfaserten, auch wenn sich die losen Handlungsstränge am Ende grob verflochten. Ich fand es wie @wal.li schade, dass Paulas Schicksal nun schon geklärt ist - eine eher plumpe Lösung, wie ich finde. Ich dachte tatsächlich, dass sich das Thema durch die nächsten Folgen zieht, aber so what.

Sprachlich fand ich es meist flüssig zu lesen, aber manchmal doch sehr überzeichnet umgangssprachlich. Die Charaktere bieten eine große Vielseitigkeit, drifteten im Laufe der Handlung aber doch z.T. sehr ins Klischeehafte ab. Und es entstand bei mir einfach nicht der Eindruck, dass es sich hier wirklich um ein Team handelt, eher lauter Einzelkämpfer.

Ob Lukas wirklich bei Begüm bleiben darf? Aus meiner Berufserfahrung weiß ich, dass es für Alleinstehende nicht einfach ist, ein Pflegekind zu bekommen. Und Begüm ist nicht nur vollzeit berufstätig, sondern muss im Rahmen ihres Berufes auch noch oft Überstunden machen. Aber wenn sich Richter mit dafür einsetzt...

Die Szene mit dem Großvater hat mich auch überrascht. Weshalb ist er wieder nach Deutschland zurückgekehrt? Und lebt wohl auch noch heimlich in seiner Villa? Sehnsucht doch besimmt nicht.

Nun werde ich mal an der Rezension basteln. :)
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich bin auch komplett durch und muss sagen, dass ich die Auflösung sehr schlüssig fand. Dass jemand aus der Gerichtsmedizin der Täter war, finde ich einen guten Einfall. Das war für mich nicht vorhersehbar und auch nicht unglaubwürdig. Jemand mit einer sadistischen Ader würde solch einen Job gerne wählen, denke ich.

Ich fand es gerade gut, dass Paulas Fall jetzt auch gelöst hat. Ich mag es nicht, wenn man als Leser durch ständige Cliffhanger dazu genötigt werden soll, die weiteren Bände zu kaufen. Ich kaufe die Folgebände, wenn ich die Personen mag und mir die Geschichten mir gut gefallen.

Für mich war sofort klar, dass der Großvater zurück ist. Die Waffe war weg, die dunke Stimme... Dann wird Viktor kreidebleich. Es wird ja auch mehrfach betont, dass man nicht weiß, ob er noch lebt. Das war für mich eindeutig.
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich habe gerade mit dem letzten Teil begonnen - Begüm hat eine heiße Spur. Oh Mann, wie ich diese Alleingänge hasse! Klar, verständlich im Sinne der Dramaturgie. Aber unlogisch und unwahrscheinlich wie nur was. Hm. Und klar, Akku leer...

Da stimme ich zu. Es macht die Geschichte noch mal richtig spannend, aber das war auch die Szene in der Handlung, die ich in punkto Realitätsnähe am schlechtesten fand.
 

Thomas Elbel

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12. Januar 2018
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Zum Ende hin bin ich förmlich durch das Buch gerannt. Spannung, die einem beim Lesen atemlos dasitzen lässt. Fassungslosigkeit über das Grauen und Erleichterung darüber, dass der Täter nun endlich gefunden wurde. Dass der Täter letztlich sozusagen mehr oder weniger im Zentrum der Ermittlungen saß, macht auch im Nachhinein klar, wie es ihm gelang die Spur auf Victor von Puppe zu lenken.

Einen cleveren Schachzug fand ich, dass der Täter so kurz vor dem Ende noch versucht hat, die Schuld auf Puppe zu lenken. Das gab dem Ganzen noch mal eine besondere Spannung und Aufregung.
Liebe Xanaka, ganz herzlichen Dank für die tolle Rezension. Ich hoffe, Du hattest einen erholsamen Urlaub. Liebe Grüße, Thomas
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Ja der Urlaub war sehr lang - 21 Tage ist ein Traum und dann mit dem Schiff von Bangkok nach Dubai. Was will man mehr?! Ich kann es nur empfehlen.
Die Rezension habe ich bei allen gängigen Portalen eingestellt.
Ich bin dann jetzt schon mal gespannt auf das nächste Buch!
 
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