Da sprichst du mir aus dem Herzen. Den letzten Teil habe ich in einem durch gelesen, weil er wieder größtenteils aus der Perspektive Birds erzählt wird.Dieser Abschnitt hat es für mich wieder rausgerissen, nachdem ich schon befürchtete, das Buch lässt ab der Hälfte nach
Eine rebellischer Akt, wie ich ihn überhaupt nicht erwartet habe. Natürlich denkt man an Sprengladungen, aber Margarets Idee ist viel nachhaltiger und vielleicht hat sie bei dem ein oder anderen ein Umdenken angeregt. Das wird zumindest angedeutet - auch wenn es keinen Umsturz geben wird.Die Idee mit diesen kleinen Lautsprechern, über die Margaret die Geschichten vorliest, hat mich sehr berührt.
Ich habe auch eher ein eine gewaltsame Aktion gedacht.Eine rebellischer Akt, wie ich ihn überhaupt nicht erwartet habe.
Genau. Celeste Ng hat ein Anliegen und eine eindeutige Botschaft. Allerdings finde ich, dass deshalb der Roman etwas schablonenhaft gerät.Letztlich ist das, was auch Ng mit ihrem Roman tut - einen Denkanstoß zu geben, damit wir nicht wegsehen.
Hast du leider... ich bin auch enttäuscht, weil ich die anderen beide Romane vor allem sprachlich so herausragend fand. Viel komplexer und nicht so schablonenhaft wie @RuLeka treffend bemerkt hat.dennoch muss ich leider sagen, dass ich mir vom Buch mehr versprochen habe. Habe ich wirklich das Pech gehabt, hier die Autroin durch ein vglw. schwächeres Werk kennenzulernen? Schade
Ja, ich habe auch gedacht, was sie mit so kleinen Sprengladungen anfangen wollen. Deshalb war ich auch so geflasht von dem, was tatsächlich geschah. Mich hat das an die Zeitzeugenberichte von den Holocaustüberlebenden erinnert. Dort werden auch Erinnerungen und Berichte aus erster Hand gegen das Vergessen gesammelt.Eine rebellischer Akt, wie ich ihn überhaupt nicht erwartet habe. Natürlich denkt man an Sprengladungen, aber Margarets Idee ist viel nachhaltiger
Da ich das Ende schon kannte, war ich überrascht, wie nah Du an die tatsächliche Lösung kamst. Respekt!Tja, da lag ich mit meiner Vermutung im letzten Leseabschnitt nah dran. Ich hatte an Mikrochips mit den Daten und Geschichten der verschwundenen Kinder gedacht, wusste aber nicht so recht, wie die denn dann tatsächlich ausgelesen werden sollten
Dies ist mein drittes Buch der Autorin, und auch ich habe die anderen beiden als viel stärker empfunden.Habe ich wirklich das Pech gehabt, hier die Autroin durch ein vglw. schwächeres Werk kennenzulernen? Schade.