5. Leseabschnitt:
"Acht Wochen sind nicht viel Zeit, aber sie sind mehr, als es scheint, wenn..."
bis Ende
"Acht Wochen sind nicht viel Zeit, aber sie sind mehr, als es scheint, wenn..."
bis Ende
Juan ist für mich überhaupt nicht greifbar. Laut Ranz war er bis zu seiner Eheschließung ein Schürzenjäger. Entweder ist das aus der Luft gegriffen oder Juan ein unzuverlässiger Ich-Erzähler, der ein völlig anderes Bild von sich vermittelt.Die "Bertaepisode" interpretiere ich jetzt nach Beendigung der Lektüre wie folgt. Sie zeigt auf, wie Juan tickt, z.B. in moralisch fragwürdigen Situationen sich verhält.
Er ist abwartend, zuschauend, zögerlich, greift nicht ein, macht sogar mit. Auch er ist ein Grenzüberschreiter. Ich denke an die Situation als unkorrekter unerlaubter Zensor bei seiner Dolmetschertätigkeit. Wissen wir, wie oft er das sonst noch gemacht hat?
Wie der Vater so der Sohn?
Er sieht ja immer zu und wartet ab.
Link? Würde ich auch noch gucken.Ich werde mir noch das alte literarische Quartett von 1996 mit den Lobeshymnen anschauen, darauf bin ich äußerst gespannt.
Link? Würde ich auch noch gucken.
Ich hab mich an diese Sätze gewöhnt und sie nicht mehr missbilligt. Aber es wäre auch ohne gegangen;-).