Ich bin auch irgendwie froh, dass ich durch bin. Obwohl die Thematik ja auf jeden Fall mehr hergegeben hätte.Geschafft!
Mein Kritikpunkt an den vielen kleinen Nebengeschichten bleibt bis zum Schluss bestehen und hat mir das Lesen verleidet.
Trotzdem wartet die Autorin mit einigen Überraschungen auf. Beth ist die Tochter des Attentäters, sie wird von ihm aber Lil genannt, was erklärt, warum man nichts über sie gefunden hat in der Klinik. Allerdings ist der Nachname Goddard auch nicht so selten. Was ist mit ihrer Mutter geschehen? George hat sie in Schwierigkeiten gebracht. Ist sie bei der Geburt gestorben? Das weiß ich nicht mehr genau, ich glaube am Anfang wurde etwas dazu gesagt.
Bex ist eigentlich Hughs Mutter, sie hat ihn mit 14 Jahren bekommen. Die Mädchen in dieser Familie sind wirklich früh dran.
Gut gefallen hat mir der Satz, sie habe sich für das Leben des Kindes entschieden und ihres dabei aufgegeben. Da ist viel Wahres dran.
Sie war bei mir eine der sympathischsten Personen. Und ich habe durch den konfusen Anfang gar nicht mitbekommen, dass sie das Kind behalten hat. Habe ich also jetzt auch noch mal nachgelesen.Izzy wollte eigentlich eine Abtreibung vornehmen lassen. Den Gedanken hatte ich zwischendurch auch einmal. Ihre Überlegungen in Bezug auf Parker empfinde ich als reichlich unreif. Nur die unterschiedliche Herkunft kann ja wohl kein Grund für eine Trennung sein, wenn man sich seit 3 Jahren liebt.
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Darauf das Beth Lil ist, bin ich nicht gekommen, ich habe nur während des Lesens gehofft, dass wir auch aus Lils Sicht ein wenig erzählt bekommen. Nun, so herum wird natürlich doch ein Schuh draus, auch wenn mir das nun erst ganz am Ende des Romans bewusst wird.Ich hatte relativ schnell den Gedanken, dass Beth die Tochter von George sein könnte. Sie war die Einzige, von der wir von der Familie sehr wenig erfuhren. Später kam dann Lil ins Spiel, da war ich mir dann nicht mehr sicher.
Genauso habe ich mich auch durch den letzten LA gearbeitet. Da ich unbedingt wissen wollte, was es mit George und seiner Tochter auf sich hat, habe ich mich nur noch auf seine Abschnitte konzentriert. Aber verpasst habe ich dadurch nicht besonders viel, vermute ich mal.Manches habe ich überflogen, es ging nicht mehr. Auch das Nachwort liefert zwar noch konkrete Fakten, aber gefühlt hatte ich das alles schon 5 mal gelesen.
Hihi, das hätte ich mir schon im 1. Leseabschnitt gedacht. Sie passte einfach ansonsten nicht in die Handlung.Trotzdem wartet die Autorin mit einigen Überraschungen auf. Beth ist die Tochter des Attentäters, sie wird von ihm aber Lil genannt, was erklärt, warum man nichts über sie gefunden hat in der Klinik.
Das fand ich wirklich spannend und überraschend. Faszinierend, wie viele unterschiedliche Facetten die Autorin zu dem Dilemma "Abtreibung oder nicht" gefunden hat. Ich glaube aber, mir hätte es besser gefallen, wenn sie sich maximal zwei davon ausgewählt hätte. Dann wäre der Roman nicht so überfrachtet gewesen.Bex ist eigentlich Hughs Mutter, sie hat ihn mit 14 Jahren bekommen. Die Mädchen in dieser Familie sind wirklich früh dran.
Gut gefallen hat mir der Satz, sie habe sich für das Leben des Kindes entschieden und ihres dabei aufgegeben. Da ist viel Wahres dran.
Da habe ich lächeln müssen, weil ich schon viel weiter war. Vielleicht sollten wir dich "Mrs Spürnase" nennen.Hihi, das hätte ich mir schon im 1. Leseabschnitt gedacht. Sie passte einfach ansonsten nicht in die Handlung.
Bitte nicht, ich versage sonst bei so etwas in der Regel immer kläglich!Vielleicht sollten wir dich "Mrs Spürnase" nennen.
Interessant am Nachwort fand ich, dass die Autorin verriet, dass die Erstleser anmerkten, dass 16 Personen doch wohl zu viel seien - sie hat also schon reduziert!Auch das Nachwort liefert zwar noch konkrete Fakten, aber gefühlt hatte ich das alles schon 5 mal gelesen.