Nun steht die Fortsetzung der Liebesgeschichte an sowie die des blinden Mörders - wie geht es mit den beiden im Tempel weiter?
Interessanterweise wird zunächst aus der Perspektive des Mannes, desjenigen, der sich versteckt hält und gesucht wird, daher ständig die Wohnung wechseln muss, erzählt. Das nährt den Verdacht, dass Alex der Verfasser des Romans ist.
Zudem erfahren die Leser*innen, dass der Flüchtende Autor ist und sich abstruse Geschichten ausdenkt, um Geld zu verdienen. Die Liebesbeziehung selbst, auch wenn der eigentlich Akt nur angedeutet wird, ist für die Zeit um 1945, in der das Manuskript veröffentlicht wurde, skandalös. Ist sie verheiratet?
Gleichzeitig geht die Geschichte des blinden Mörders weiter, der inzwischen in die Kammer des stummen Mädchens, eingedrungen ist, wo er sich wider Erwarten in sie verliebt - statt sie zu töten. Ein Umstand, der die Geliebte überrascht, dass hätte sie ihm nicht zugetraut.
Der eingeschobene Zeitungsbericht informiert darüber, dass Laura weggelaufen ist, auch wenn Richard behauptet, sie sei bei Freunden gewesen.
Im blinden Mörder macht sie sich erneut auf den Weg zu ihm, wieder eine neue Bleibe, die Angst, entdeckt zu werden, die Unsicherheit, ob er noch da ist. Inzwischen hat er das Gefühl, dass seine Freunde ihn im Stich lassen.
Seinem blinden Mörder und dem stummen Mädchen hingegen gelingt die Flucht aus der Stadt heraus und sie werden von Volk der Verzweiflung gefunden, wenn sie gut zusammenarbeiten, werden sie für göttliche Sendboten gehalten - ein Hoffnungsschimmer.
Iris scheint laut eines Zeitungsartikel in der neuen Gesellschaftsschicht angekommen, ein Zufall, dass von einem Maskenball die Rede ist, wobei die Verkleidungen an die Welt erinnern, die der Autor im blinden Mörder entworfen hat?
Das letzte Kapitel des Abschnittes erzählt davon, wie er (Alex?) eine andere Geschichte erfindet, eine von Außerirdischen - wieder eine Geschichte in der Geschichte. Doch diese Mal kommt die Geliebte nicht - er wartet umsonst.
Es bleibt spannend!