Verwirrlich empfinde ich vor allem das Verhältnis zwischen den Eheleuten. Sie schienen sich anfangs schon nahe zu sein. Besonders der Mann bestätigt seine Liebe zu ihr, kümmert sich um sie liebevoll. Das wirkte nicht aufgesetzt auf mich.
Die Krankheit lastet natürlich auf dieser Beziehung. Später erfahren wir, dass auch der Sex nie besonders erfüllend und eher Mittel zum Zweck war. Es lag also schon etwas im Argen. Dann bekommt die Frau Aufwind. Der Mann ist verwirrt, wünschte dann, die Frau wäre tot!!! Das hat für mich einen Sprung ergeben, dem ich nicht folgen konnte.
Die Frau geht zum Heiler und beschließt zu sterben. Sie will ihren Mann nicht mehr sehen!!! Nächster Sprung: So verabschiedet man sich nicht nach einem langen gemeinsamen Weg. Außerdem war der Umschwung (ich bin geheilt - ich muss sterben) innerhalb weniger Stunden schwer nachzuvollziehen.
Die Frau stirbt. Der Mann zeigt weder nennenswerte Trauer, noch will er den Leichnam sehen. Sprung!!! Er hat nur noch das Kind im Kopf. Als er es endlich hat, kriegt er wieder kalte Füße und will Livia am liebsten mitnehmen.... Männer halt
Dieses Beziehungs-Hin-und-Her empfinde ich nicht als völlig schlüssig. Es passt nicht richtig zusammen. Auch dass die Frau beschlossen hat nach so kurzem Bekanntsein mit dem Heiler dortzubleiben - skurril...
Wie die Frau im Angesicht des Todes ihre ganze gemeinsame Ehe brutal in Frage stellt: Will sie ihren Tod dem Mann leichter machen oder hat sie es tatsächlich so empfunden?
Die Todesszene hat mir gefallen. Schmerzlos darf die Frau dem Leben entgleiten.
Der Mann "hat keine Eier in der Hose", wie der Geschäftsmann nicht ganz zu Unrecht sagt. Er weiß nicht, wo er hin gehört. Nun wird er hoffentlich an der Verantwortung für das arme Kind wachsen. In den letzten Szenen hat sich Livia zu seinem lebenserfahrenen Gegenspieler entwickelt. Die Dialoge fand ich richtig stark.
Die Krankheit lastet natürlich auf dieser Beziehung. Später erfahren wir, dass auch der Sex nie besonders erfüllend und eher Mittel zum Zweck war. Es lag also schon etwas im Argen. Dann bekommt die Frau Aufwind. Der Mann ist verwirrt, wünschte dann, die Frau wäre tot!!! Das hat für mich einen Sprung ergeben, dem ich nicht folgen konnte.
Die Frau geht zum Heiler und beschließt zu sterben. Sie will ihren Mann nicht mehr sehen!!! Nächster Sprung: So verabschiedet man sich nicht nach einem langen gemeinsamen Weg. Außerdem war der Umschwung (ich bin geheilt - ich muss sterben) innerhalb weniger Stunden schwer nachzuvollziehen.
Die Frau stirbt. Der Mann zeigt weder nennenswerte Trauer, noch will er den Leichnam sehen. Sprung!!! Er hat nur noch das Kind im Kopf. Als er es endlich hat, kriegt er wieder kalte Füße und will Livia am liebsten mitnehmen.... Männer halt
Dieses Beziehungs-Hin-und-Her empfinde ich nicht als völlig schlüssig. Es passt nicht richtig zusammen. Auch dass die Frau beschlossen hat nach so kurzem Bekanntsein mit dem Heiler dortzubleiben - skurril...
Wie die Frau im Angesicht des Todes ihre ganze gemeinsame Ehe brutal in Frage stellt: Will sie ihren Tod dem Mann leichter machen oder hat sie es tatsächlich so empfunden?
Die Todesszene hat mir gefallen. Schmerzlos darf die Frau dem Leben entgleiten.
Der Mann "hat keine Eier in der Hose", wie der Geschäftsmann nicht ganz zu Unrecht sagt. Er weiß nicht, wo er hin gehört. Nun wird er hoffentlich an der Verantwortung für das arme Kind wachsen. In den letzten Szenen hat sich Livia zu seinem lebenserfahrenen Gegenspieler entwickelt. Die Dialoge fand ich richtig stark.